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Degenerative Myelopathie - Appell an Züchter - Druckversion +- Das Leistungshundeforum (http://www.leistungshundeforum.de) +-- Forum: Ernährung / Gesundheit (http://www.leistungshundeforum.de/forumdisplay.php?fid=23) +--- Forum: Gesundheit (http://www.leistungshundeforum.de/forumdisplay.php?fid=25) +--- Thema: Degenerative Myelopathie - Appell an Züchter (/showthread.php?tid=12152) |
- Draco - 26-11-2013 Mann kann auch als züchter oder deckrüden besitzer genau erklären zum beispiel auf eine HP die mittlerweile jede hat wie und wass DM macht, wie es sich vererbt usw. Und dass ist wirklich einfach zu erklären. Dass kann auch jeder ohne ahnung verstehen. Ich spreche viele leute über DM und habe noch gar nicht bemerkt dass die leute die eine Welpen suchen verunsichert sind. Die finden es eher toll dass mann sich gedanken macht. Dass die züchter und rüdenbesitzer es deswegen swieriger bekommen kann stimmen aber ein test und die unsicherheit ist weg und bei eine genaue erklärung wird ein trager auch kein problem sein. Ich habe für meine hündin schon mehrere intressierte und die wissen alle dass sie ein träger ist. Dass DM nicht oft vorkommt stimmt auch nicht. Es wird nur schwer erkennt da die meiste TA nicht auf denn laufenden sind. Und schäferhund und rucken/lahmungserscheinigungen oft richting HD oder CES gehen und besitzer auch oft nicht weiter nachschauen lassen. Mittlerweile kommen immer mehr kranke DM/DM hunde da leute im internet lesen und Ihre hunde testen lassen um sicherheit zu haben. Fruher war es einfach HD, hernieen, CES usw, - britta_vamos - 26-11-2013 Draco,'index.php?page=Thread&postID=152680#post152680' schrieb:Dass DM nicht oft vorkommt stimmt auch nicht. Es wird nur schwer erkennt da die meiste TA nicht auf denn laufenden sind. Und schäferhund und rucken/lahmungserscheinigungen oft richting HD oder CES gehen und besitzer auch oft nicht weiter nachschauen lassen. Mittlerweile kommen immer mehr kranke DM/DM hunde da leute im internet lesen und Ihre hunde testen lassen um sicherheit zu haben. Fruher war es einfach HD, hernieen, CES usw, sehe ich auch so - Bernhard Ratstanne - 26-11-2013 Barbara,'index.php?page=Thread&postID=152675#post152675' schrieb:Man muss doch mal darüber nachdenken, warum der- vermutlich erheblich validere- Test für HD-Markergene nicht offiziell eingeführt wird?! Der Grund liegt sicher nicht darin, dass man keine HD-freien Hunde züchten möchte. Wären die Testverfahren bei multikaktoriell bedingeten, polygenetischen Erkrankungen das Ei des Columbus, wären sie sicher schon eingeführt. Das ist so nicht ganz richtig, denn der HD-Gen-Test ist bereits "eingeführt" in die Praxis, jedenfalls ist er für die TH Hannover patentiert worden. Er kostet wohl nur deutlich mehr und wird vermutlich deshalb nicht vom SV als verbindlich "eingeführt". Sicher auch deswegen, weil es ist, wie Du sagst, dass bei multikaktoriell bedingeten, polygenen Erkrankungen ein Test nicht die spätere Erkrankung ausschließt.Das ist bei einer Heritabilität von 30 % auch niemals zu erwarten aber der genetisch bedingte Anteil an der Ausprägung der Krankheit soll doch herausgezüchtet werden. Deshalb frage ich mich auch, warum der SV nicht besser über diesen praxisreifen Test informiert und wenigstens die Deckrüdenbesitzer viel genutzter Rüden animiert, ihn freiwillig durchführen zu lassen. Die könnten es sich leisten und würden ggf. für ihren Rüden Reklame machen können. Die Informiertheit bei den Züchtern über diesen Test ist nach meiner Kenntnis dagegen eher gering. - lusna - 26-11-2013 Bernhard Ratstanne,'index.php?page=Thread&postID=152682#post152682' schrieb:Er kostet wohl nur deutlich mehr und wird vermutlich deshalb nicht vom SV als verbindlich "eingeführt". vielleicht aber auch nur deshalb, weil es bei einem multifaktoriellen erbgang entscheiden schwieriger ist auf das ergebnis eines gentests eine zuchtstrategie aufzubauen. noch dazu, wenn es sich bei dem merkmal um etwas handelt, daß in seiner ausprägung zum guten teil garnicht von der genetik abhängt, sondern von den aufzuchtbedingungen des hundes. die verbindliche einführung eines gentestes macht doch nur dann sinn, wenn der zuchtverband gleichzeitig sagen kann, wie züchterisch mit welchem ergebnis umgegangen werden kann. das ist das "schöne" an autosomal-rezessiven erbgängen. die sind so simpel gestrickt, daß man mit dem ergebnis sehr klar, eindeutig und einheitlich umgehen kann. lg l. - Alex72 - 26-11-2013 Barbara,'index.php?page=Thread&postID=152675#post152675' schrieb:Genau das wird das Problem werden.:appl: :appl: :appl: Sehe ich auch so Nun hier in Wiki steht das ganze anderst. DAs man erst durch Autopsie ganz sicher sein kann.http://de.wikipedia.org/wiki/Degenerative_Myelopathien_der_Hunde Nur, ist DM eine Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunfts Krankheit???Oder ist es eine Krankheit die schon mal vorkommt???Unter (Fikive Zahl) 200 mal 1mal??? Deswegen Nervös werden.?? Wo finde ich von eine UNIklinik ein genaues Statment bezüglich DM.??? Wer hat die Kompetenz zu sagen ja alle Hunde die in der Zucht sind oder rein sollen , müssen getestet sein!!! Welcher Forscher, Professor ist es der dann sagt Achtung da ist eine Genmutation.Und vor allen dingen, warum nur DSH?? Gibt soviel Rassen wo sich sowas Bilden kann durch ZUchten, Vermehren usw.......... - Trine - 26-11-2013 Auszug Wikipedia : Die Degenerative Myelopathie älterer Hunde ist relativ häufig, besonders bekannt ist sie beim Deutschen Schäferhund. Sie entwickelt sich ab dem 5. Lebensjahr. Ursächlich ist eine Mutation des SOD1-Gens verantwortlich. N/N - Hunde führen diese Mutation nicht ..... - tux - 26-11-2013 Quelle Generatio: http://www.generatio.de/index.php/de/informationen/lexikon/glossary/10/Degenerative%20Myelopathie%20(DM) Zitat:Epidemiolgie und Genetik - Alex72 - 26-11-2013 @Tine 1973 wurde es bei 20 von 22 festegsetllt aber hier geht es weiter http://www.dzrr.de/download/news/Degenerative_Myelopathie_des_Hundes.pdf ZUm besser lesen http://fachwissen-tiermedizin.enke.de/hunde/degenerative-myelopathie/240824 - Barbara - 26-11-2013 Für mich die wichtigste Aussage aus dem Text: "Fazit Diagnostik Die Diagnose einer degenerativen Myelopathie bleibt weiterhin eine Herausforderung. Der Gentest sollte wenn überhaupt momentan nur bei bestimmten Rassen eingesetzt und vorsichtig interpretiert werden." - Welfen - 27-11-2013 Man kann hier sicher noch seitenlang über Pro und Kontra Test diskutieren. Ich finde, es kann auf keinen Fall schaden, seine Tiere testen zu lassen und DM/DM-Paarungen zu vermeiden. Zumal der Aufwand und die Kosten wirklich gering sind. |