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Berghund,
nur so am Rand... Es geht gerade nicht um Deinen Hund und die Probleme, die Du mit ihm hast.
LG
Bine
Besser als Doghunter kann man die Sache in Gänze nicht darstellen. Er hätte mit Sicherheit in der Zeitung eine bessere Figur gemacht. man hat nämlich - wenn man zitiert wird - durchaus Gestaltungsmöglichkeiten vor Veröffentlichung , muss man nur wahrnehmen.
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Was Doghunter allerdings beschreibt sind eben die hausgemachten Probleme der dualen Hunde. Vieles wäre mit Sicherheit einfacher auszubilden wenn man nicht mehr Dual ausbilden würde.
Und ich denke dass es sich genau dahin entwickeln wird, dass das Einsatzmittel Schutzhund in Frage gestellt werden wird, da man diesen Verlust am ehesten durch mehr Personal oder entsprechender Umstrukturierung mit Spezialausbildung glaubt auffangen zu können.
Das würde erlauben im Spezialhundbereich auf andere Rassen mit weniger „Gefahrenpotential“ bei vergleichbarer Arbeitsbereitschaft zurückzugreifen.
Als Endverbraucher der Serviceleistung Spezialhund wäre es mir auf jeden Fall sehr recht, wenn Betroffene von Durchsuchungsmaßnahmen ihr Recht auf Beiwohnen und die Anwesenheit von unabhängigen Zeugen uneingeschränkt wahrnehmen können und dabei das Einsatzmittel nicht eingeschränkt wird. Rauschgiftsuche mit einem SAP Hund ist für alle Beteiligten deutlich entspannter als mit einem Dual ausgebildeten Hund ( so zumindest meine Erfahrung).
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HIla1610,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/27107-Verbot-von-Stachelhalsband/?postID=192571#post192571 schrieb:SAP Hund ist für alle Beteiligten deutlich entspannter als mit einem Dual ausgebildeten Hund diese Hunde werden i.d.R. singulär geführt. Macht auch sonst wenig Sinn.
Ob jedoch die Vorschrift bei reinen Spezialhunden nicht tangiert werden wird, das wage ich mal zu bezweifeln. Ab einer bestimmten Motivationsbereitschaft mit hoher Stresstoleranz werden auch hier Korrekturmassnahmen notwendig sein.
Ein SSH, der zB Gegenstände belästigt, wird dann nicht einsetzbar sein.
Aber das wird alles die Zukunft zeigen. Wenn dann die Verantwortlichen merken, dass Hunde doch ganz hilfreich sein können, wird wieder nachgerüstet. Siehe NRW, wo die Pferde erst abgeschafft und dann wieder angeschafft wurden. _w_
Bye Uwe
HIla1610,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/27107-Verbot-von-Stachelhalsband/?postID=192571#post192571 schrieb:ls Endverbraucher der Serviceleistung Spezialhund wäre es mir auf jeden Fall sehr recht, wenn Betroffene von Durchsuchungsmaßnahmen ihr Recht auf Beiwohnen und die Anwesenheit von unabhängigen Zeugen uneingeschränkt wahrnehmen können und dabei das Einsatzmittel nicht eingeschränkt wird. Ich hau mich weg !
Die Argumentation kommt zwar in einem bestimmten geistigen/politischen Umfeld vor, hat aber mit " Erfahrung " und " uneingeschränkter " Rechtewahrnehmung recht wenig zu tun.
Und Rechtewahrnehmung endet grundsätzlich da, wo gesetzliche Regelungen/ Vorschriften etwas anderes regeln
Merke: sachkundig und fachlich sorgfältig ausgebildete Hunde kennen durchaus den Unterschied: vor dem HF/ hinter dem HF.
Bedeutet ganz einfach: bei Durchsuchungen - egal auf was - ist der Bereich v o r dem HF durchaus ( nach Androhung ) von unerfreulichen Begegnungen betroffen.
Der Bereich h i n t e r dem HF ist in der Regel tabu ( es kann seltene , einsatztaktische , Gegebenheiten geben ).
Es bedeutet n i c h t, dass jeder Hanswurst in seiner Funktion als Betroffener/Beschuldigter oder unabhängiger Zeuge seinen Rüssel neben dem meines arbeitenden Hundes haben darf. So einfach ist das !
Und diese Handhabung dient nicht ausschließlich dem um seine Freiheitsrechte besorgten mündigen Staatsbürger, ne - es dient auch dem gesundheitlichen Wohlergehen der mit eingesetzten 2 - beinigen Kollegen.
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Uwe Junker,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/27107-Verbot-von-Stachelhalsband/?postID=192572#post192572 schrieb:HIla1610,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/27107-Verbot-von-Stachelhalsband/?postID=192571#post192571 schrieb:SAP Hund ist für alle Beteiligten deutlich entspannter als mit einem Dual ausgebildeten Hund diese Hunde werden i.d.R. singulär geführt. Macht auch sonst wenig Sinn.
Ob jedoch die Vorschrift bei reinen Spezialhunden nicht tangiert werden wird, das wage ich mal zu bezweifeln. Ab einer bestimmten Motivationsbereitschaft mit hoher Stresstoleranz werden auch hier Korrekturmassnahmen notwendig sein.
Ein SSH, der zB Gegenstände belästigt, wird dann nicht einsetzbar sein.
Aber das wird alles die Zukunft zeigen. Wenn dann die Verantwortlichen merken, dass Hunde doch ganz hilfreich sein können, wird wieder nachgerüstet. Siehe NRW, wo die Pferde erst abgeschafft und dann wieder angeschafft wurden. _w_ Ist das nicht Bedingung bei SAP Hunden dass die nur Spezial machen?
Wird man sehen. Wo die Reise hingehen wird. War in NRW nicht der Kostenfaktor ausschlaggebend
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Colonia,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/27107-Verbot-von-Stachelhalsband/?postID=192573#post192573 schrieb:HIla1610,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/27107-Verbot-von-Stachelhalsband/?postID=192571#post192571 schrieb:ls Endverbraucher der Serviceleistung Spezialhund wäre es mir auf jeden Fall sehr recht, wenn Betroffene von Durchsuchungsmaßnahmen ihr Recht auf Beiwohnen und die Anwesenheit von unabhängigen Zeugen uneingeschränkt wahrnehmen können und dabei das Einsatzmittel nicht eingeschränkt wird. Ich hau mich weg !Die Argumentation kommt zwar in einem bestimmten geistigen/politischen Umfeld vor, hat aber mit " Erfahrung " und " uneingeschränkter " Rechtewahrnehmung recht wenig zu tun.
Und Rechtewahrnehmung endet grundsätzlich da, wo gesetzliche Regelungen/ Vorschriften etwas anderes regeln
Merke: sachkundig und fachlich sorgfältig ausgebildete Hunde kennen durchaus den Unterschied: vor dem HF/hinter dem HF.
Bedeutet ganz einfach: bei Durchsuchungen - egal auf was - ist der Bereich v o r dem HF durchaus ( nach Androhung ) von unerfreulichen Begegnungen betroffen.
Der Bereich h i n t e r dem HF ist in der Regel tabu ( es kann seltene , einsatztaktische , Gegebenheiten geben ).
Es bedeutet n i c h t, dass jeder Hanswurst in seiner Funktion als Betroffener/Beschuldigter oder unabhängiger Zeuge seinen Rüssel neben dem meines arbeitenden Hundes haben darf. So einfach ist das !
Und diese Handhabung dient nicht ausschließlich dem um seine Freiheitsrechte besorgten mündigen Staatsbürger, ne - es dient auch dem gesundheitlichen Wohlergehen der mit eingesetzten 2 - beinigen Kollegen. mir ist das Vorgehen bei Durchsuchungen reichlich bekannt. Aber wenn ich eben den Betroffenen der Fahrzeugdurchsuchung in die Dienststelle bitten muss, damit der Hund in Ruhe suchen kann und nicht abgelenkt ist. Ist eher kommunikative Geschicklichkeit gefragt und wenn der Bürger es dann eben darauf anlegt, kann ich mir schon vorstellen, dass man hier seitens Gerichten . Es ist eben bei weitem nicht jeder Diensthund so gut ausgebildet wie man es gerne hätte oder es nach außen hin verkauft
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HIla1610,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/27107-Verbot-von-Stachelhalsband/?postID=192571#post192571 schrieb:Was Doghunter allerdings beschreibt sind eben die hausgemachten Probleme der dualen Hunde. Vieles wäre mit Sicherheit einfacher auszubilden wenn man nicht mehr Dual ausbilden würde Nein, gerade duale Hunde sind das Salz in der Suppe und zum. bei meiner Behörde als "bestes" Einsatzmittel bekannt! Und auch bei Singularhunden ist die Ausbildung ohne "Zwänge" nicht möglich, weil wir absolute "Triebidioten" haben wollen....denn nur die funktionieren auch unter Extrembedinungen die wir oft haben!
HIla1610,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/27107-Verbot-von-Stachelhalsband/?postID=192571#post192571 schrieb:Das würde erlauben im Spezialhundbereich auf andere Rassen mit weniger „Gefahrenpotential“ bei vergleichbarer Arbeitsbereitschaft zurückzugreifen. Wir haben ja auch viele "reine" Spezialhunde....da oft aus den Jagdhundrassen. Diese sind meist weitaus massiver im Gefahrenpotential (gegen Haustiere / Katzen) als ein DSH / Mali, weil sehr robust gezüchtet, um auch einen angreifenden Keiler zu bannen!
Auch reine BTM - Personenspürhunde, dass sind die welche am Flughafen usw. direkt die Passagiere abspüren müssen immer wieder "geregelt" werden, um die Personen nicht zu belästigen, bei intensiver Suche
HIla1610,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/27107-Verbot-von-Stachelhalsband/?postID=192571#post192571 schrieb:Als Endverbraucher der Serviceleistung Spezialhund wäre es mir auf jeden Fall sehr recht, wenn Betroffene von Durchsuchungsmaßnahmen ihr Recht auf Beiwohnen und die Anwesenheit von unabhängigen Zeugen uneingeschränkt wahrnehmen können und dabei das Einsatzmittel nicht eingeschränkt wird. Rauschgiftsuche mit einem SAP Hund ist für alle Beteiligten deutlich entspannter als mit einem Dual ausgebildeten Hund ( so zumindest meine Erfahrung). Wird nicht..bei Durchsichungsmaßnahmen mit meinen Hund sind die Betroffenenen der Maßnahme immer außerhalb des Raumes wo ich suche. Also ist auch niemand gefährdet.
So war es jedenfalls die letzten 40 Jahre, die ich in diesem Business tätig bin...mit inzwischen dem 6. DH...dazu habe ich in dieser Zeit ca. an der Ausbildung von 100 + x DH aller coloeur mitgearbeitet
beste Grüße
Uwe
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Sicherlich stellt sich die geplante sauber vorbereitete Durchsuchungsmaßnahme anders dar und lässt sich anders koordinieren als eine ad hoc Lage mit wild durcheinandergewürfelten Kräften ohne ausreichende Besprechungsmöglichkeiten.
Ich habe zB so manche heikle Situation bei der Durchsuchung von Fahrzeugen im Rahmen von Korridorfahndungen erlebt. Oder eben HF die um die „Sprunghaftigkeit“ ihrer Hunde wussten und Bürger wie Kollegen vor der DS in Sicherheit bringen mussten, damit nichts passiert.
Wie gesagt: ich spreche für mich, meine Erfahrungen und meinen Einsatzzweck für einen DH. Ich brauche selten bis nie einen Hund der beißt sondern in der Regel einen der sucht. Für den Anwendungsfall beißen, sind die Hunde hier in der Fläche eigentlich immer entweder zu weit weg oder nicht verfügbar.
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