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Hund dreht beim Verbellen
#21
ja, das ist mir schon klar, dass eine Änderung des Verhaltens Zeit braucht.
Und der Weg von stiff.golf4 steht zumindest bei uns überhaupt nicht zur Diskussion.....
Gruß, Barbara
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#22
Hallo Barbara,

Es ist eben nicht die Veränderung des Verhaltens, sondern der Umgang mit der Ursache und die Auswirkung daraus.

Und da heißt es erstmal eine höhere Frustrationstoleranz und Impulskontrolle auch in Stresssituationen zu erzeugen und nicht zu erzwingen.

Und das ist eben nicht so einfach wie es sich hier auch schreibt.

Viele Grüße
Reinhard
Schön mal vor der eigenen Tür kehren...
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#23
Hallo Megan,
du hast doch schon in deinem ersten Kommentar geschrieben was der Hund gelernt hat.
"Verbellen haben wir auch angefangen, allerdings frei mit rauswerfen," nun hat der Hund gelernt zu agieren und nicht zu reagieren denn er will schneller das Kissen vom Helfer.

Übung: Das Kissen dem Hund zeigen und ihn gerade in das Versteck schicken (kein Trieb machen) und nach dem ersten Beller das Kissen fallen lassen nicht raus schmeißen und dann wieder die Übung wiederholen und mit der Zeit immer länger Bellen lassen.

Dein Helfer sollte spüren/ sehen wann er das Kissen fällen lässt es kann schon auf dem Weg sein oder kurz vor dem Versteck die Übung sollte halt neu aufgebaut werden.

Gruss Toto
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#24
Hallo Reinhard,

danke für Deine Antwort, die mir gezeigt hat, dass ich dich noch gar nicht richtig verstanden hatte, bzw. dass Du in dem, was ich verstanden hatte, noch konsequenter und weiter warst.
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#25
tinka,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/26872-Hund-dreht-beim-Verbellen/?postID=188500#post188500 schrieb:Und da heißt es erstmal eine höhere Frustrationstoleranz und Impulskontrolle auch in Stresssituationen zu erzeugen und nicht zu erzwingen
Den Denkansatz finde ich gut.
Wäre nicht zunächst der Weg -Frustrationstoleranz/Impulskontrolle erarbeiten bevor man an die hochtriebige Arbeit im SD geht - der zu bevorzugende ?
Ohne einen Anspruch auf Richtigkeit: mein Kleinteil ist durchaus vom Temperament her ein Knallfrosch.
Er geht grundsätzlich mit mir auf den Vorplatz und wir machen Übungen im Futtertreiben, während ein anderer auf dem Platz SD macht. Es wird grundsätzlich nur im Gehorsam/Futtertreiben auf den Platz gegangen und nur wenn er " zu hört " erfolgt Auslösung zur jeweiligen SD - Übung.
Über das bekannte " hör mir zu " lernt er, dass er nur zu seinem Ziel kommt, wenn er mich beachtet, dann darf er - altersgemäß - " krachen " lassen. Anschließend kommt aber direkt wieder die " hör mir zu " Phase.
Überdrehen und Ersatzhandlungen haben wir bei dieser Vorgehensweise nicht, weil er ja ü b e r mich zum Erfolg kommt.
Ist aber nur ein Denkmodell, kein Anspruch auf Allgemeinverbindlichkeit.
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#26
Hallo Burghard,

ist ein Weg, natürlich.

Aber es ist hier dann schon -hätte, hätte, Fahrradkette.-

Ich bin auch der Meinung, dass ein Hund schon früh Tendenzen zu sowas zeigt. Da muss man dann gegensteuern, dem Hund auch das -Abwarten- lehren, das auch in einer guten Stimmung.

Jetzt ist es hier aber so, dass man eben nachbessern muss, aufholen, was man anfangs, aus welchem Grund auch immer, übersehen oder fehlinterpretiert hat.

Der Hund ist jung, da kann man noch gut in Stimmungen eingreifen. Viele Sachen sind m.M. einfach ritualisiert, da muss man ran.

Gruß Reinhard
Schön mal vor der eigenen Tür kehren...
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#27
Hallo Reinhard, wie recht du hast.....wir haben es anfangs einfach falsch eingeschätzt bzw. nicht so richtig beachtet und nicht bedacht was alles daraus entsteht...jetzt wird nachgebessert Smile
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