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Sandra.K,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/25871-Das-Phänomen-Viorel-Scinteie/?postID=178864#post178864 schrieb:Der Witz ist, das in anderen diversen Sportarten wird der Griff ruhig gesetzt, und dann nach ein bissle "kampf" setzt sich der Helfer mit dem Hund auf den Stuhl und laesst ihn am Aermel fuer rund 10-15 Minuten.
Welche diverse andere Sportarten? Einen Hund der einen ruhigen, harten Griff zeigt, dem muss ja nach 15 Minuten ganz schön die Backen brennen, oder? Und bei welcher Aktion braucht es denn die Zeitspanne ?
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Sandra.K,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/25871-Das-Phänomen-Viorel-Scinteie/?postID=178864#post178864 schrieb:d dann nach ein bissle "kampf" setzt sich der Helfer mit dem Hund auf den Stuhl und laesst ihn am Aermel fuer rund 10-15 Minuten
Das möchte ich sehen...sorry.. ich kannte nur einen Hund der 10-15 Minuten und länger den Arm bis zum Anschlag hielt ohne irgendwann weiteren Spass einzufordern... das war einer der generell auch am Helfer kein AUS machen wollte.
Davon mal ab.. sowas macht nen schwachen Hund auch nicht stärker.
Gruß Steffi ...
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Sandra.K,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/25871-Das-Phänomen-Viorel-Scinteie/?postID=178864#post178864 schrieb:Der Witz ist, das in anderen diversen Sportarten wird der Griff ruhig gesetzt, und dann nach ein bissle "kampf" setzt sich der Helfer mit dem Hund auf den Stuhl und laesst ihn am Aermel fuer rund 10-15 Minuten. Keine Hektik, kein Gegroehle, ruhiger Hund, ruhiger fester Griff, Helfer absolut passiv, ab und an mal ein Kontern und das wars, bevors dann weiter geht. So baut man staerkere Hunde auf, wie mit dem ganzen rummgezappel,
Hallo,
das ist doch Quatsch... wozu brauche man das? Und man will im Schutzdienst auch den aktiven Hund und nicht einen, der Griff macht und dann völlig passiv wie ein Kartoffelsack im Arm hängt.
Schutzdienst ist Kampf, eine Auseinandersetzung und der Hund muss aktiv dominieren wollen, ansonsten gewinnst Du bei einem versierten Richter auf höherer Ebene keinen Blumentopf.
Mit persönlich ist ein Hund lieber, der aktiv am Helfer arbeitet, mit allem was er hat gegen den Helfer geht und eine intensive Kampfhandlung macht und dabei vielleicht auch mal leicht den Griff umsetzt, als einer, der völlig tot einen Griff bis zu den Mandeln hat und passiv wartet bis es vorbei ist.
Ich bin kein Freund von diesem "Gehorsamsschutzdienst" wie Du ihn beschreibst. Griff ist nicht alles, sondern nur ein (kleiner) Teil. Von daher sehe ich die grundsätzliche Einstellung von dem guten Viorel Scienteie schon als richtig an... die Frage ist nur: Wer muss aktiver sein... der Hund oder der Helfer? Und wer aktiviert wen?
Viele Grüße
Sören
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warum hast du das nicht schon früher mal mitgeteilt ,ich werde mich umgehend nach einem passenden stuhl umsehen.
geht ein sessel auch ?
mfg erwin
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Diese Sportart gibt es nur in den USA.
Sie heißt "Frei Nasen Hund " , ist allerdings nur für schnupfenfrei und beuteorientierte Hunde geeignet.
:lachschlapp: :lachschlapp: :lachschlapp: :lachschlapp:
Die Farbe beißt nicht
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Was man bei Viorel, aber auch bei jedem Anderen, der Seminare in diese Richtung anbietet sieht, sind "Werbevideos" oder Bilder mit dem fertigen Hund.
Da werden dann spektkuläre Szenen gezeigt und sicherlich denken sich viele, Wow, so soll das bei uns auch aussehen. Die Kritik hier geht auch überwiegend in diese Richtung, "Selbstdarsteller" und Verletzungsgefahr für Hund und Helfer, insbesondere dann wenn gesehenes in der eigenen OG von einem Helfer geboten werden soll, der das garnicht leisten kann.
Was mich viel mehr interessieren würde ist, wie bildet er denn aus? Macht er irgendwas anders, irgendwelche Kniffe die er im Seminar vermittelt, die man auch tatsächlich umsetzen kann im eigenen Training, ohne sich einen neuen Helfer zu suchen, oder geht es einfach nur um seine Geschwindigkeit und Koordination.
Weil letztlich wäre für mich entscheidend, dass man auf einem Seminar etwas praktisches lernt und nicht, dass der Hund ein mal einem richtig flinken Helfer nachjagen darf.
Zum Spektakel selber muss ich sagen, dass will man ja so. Eigentlich könnte man sich ja 2/3 der IPO komplett sparen. Neben dem Fährtengelände stehen vielleicht 2 Leute, die selber nicht führen. Während der Unterordnung sind alle am Grillstand, kommen vielleicht zum Richterspruch und urplötzlich, beim Schutzdienst kommt man garnicht mehr auf oder vom Platz, weil da 100 Leute am Zaun stehen. Mit "Aaaah" und "Ooooh" beim Anbiss. Immer höher, schneller, weiter, in wie weit aber wirklich auch besser, lasse ich mal dahingestellt.
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Nadine75,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/25871-Das-Phänomen-Viorel-Scinteie/?postID=178865#post178865 schrieb:deralex1979,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/25871-Das-Phänomen-Viorel-Scinteie/?postID=178861#post178861 schrieb:Eds gibt zum Glück auch immer noch genügend Referenten, die aus Idealismus Seminare anbieten und am Ende ein bisschen mehr als die Spritkosten raus haben. Ach komm- da bin ich aber gespannt- alle die ich kenne machen das nicht aus Idealismus und das müssen sie auch nicht... Keiner gibt Seminare und verzichtet viele Wochenenden im Jahr auf das eigene Training mit dem Hund, nur aus Idealismus. Vor allem nicht, wenn er hauptberuflich von Seminaren und dem eigenen Erfolg leben muß- so etwas vorauszusetzen finde ich schon leicht anmaßend...
Vielleicht hast Du ja ein Beispiel, wer heute noch aus Idealismus Seminare gibt? Ich bin ja nicht so ganz firm in der IPO- Szene, daher kenne ich auch nicht so viele Anbieter...
Ich kann mich nicht erinnern, jemals bei H.Raiser auch nur einen Cent bezahlt zu haben, zu keiner Zeit.
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Andreas Bolz,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/25871-Das-Phänomen-Viorel-Scinteie/?postID=178873#post178873 schrieb:Ich kann mich nicht erinnern, jemals bei H.Raiser auch nur einen Cent bezahlt zu haben, zu keiner Zeit. oh..
Ich schon... und ich meine das war noch zu Zeiten wo er im SV unterwegs war (2004).. war auch nicht der günstigste ;-)
EDIT: ich korrigiere mich.. es war 2006 und doch recht günstig mit 25,00 Euro im PHV Norderstedt
Gruß Steffi ...
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Hallo guten Morgen Erwin,
tut mir leid, nein du hast mich missverstanden, ich versuche es nochmal deutlicher zu formulieren.
Hunde, die auf SCHMERZ, Handlungen schneller oder immer wieder ungehemmt wiederholen ( jemand sagte, "selbst wenn diese Hunde sich weh tun werden sie nicht langsamer, sondern schneller") das war der Bezug!,... diesen Typ Hund halte ich für die Zucht eher für contra produktiv.
Die Natur gibt jedem Tier den "Schutz zur eignen Unversehrtheit mit" als Selbsterhaltung (denn dort gibt es keinen Tierarzt und Reha ;-) es steuert die Handlungen und Verhaltensweisen beispielsweise im Rudel oder bei Revier Kämpfen, das ist überlebensswichtig. Diesen Hang zur Unversehrtheit vermisse ich bei diesen Hunden. Diesen Selbstschutz halte ich jedoch zucht- technisch für wichtig.
Ich hatte einen kleinen Rüden, der auf 10 Meter vor dem angreifenden Helfer die Geschwindigkeit erhöhte, und mittig in den Helfer eingestiegen ist, der auf Belastung, mit ruhigem "Schraubstockgriff" dagegen hielt....weil er den Kampf gesucht und geliebt hat, er wollte dominieren und gewinnen!
Dieser Hund hat in seinem ganzen Leben nur auf Prüfungen die volle lange Distanz gemacht.
Ich kann mich gut erinnern, wieviel Unbehagen ich dabei hatte, aus Angst das er sich ernsthaft verletzen könnte.
...wie gut ich mir die Helfer ausgesucht habe, die Ihn gearbeitet haben.
....wie ein Helfer Ihn in seinem Kampfverhalten "disziplinieren" wollte, und verloren hat
...das habe ich nicht trainiert, mit freiem Arm auf Distanz, oder Helfer Reizen, das trug dieser Hund in sich.
Es ist wunderbar, solch einen Hund mit so einer Qualität zu besitzen,.. man fährt viele Kilometer zu einem fachkundigen Helfer, und es ist jedesmal ein Fest, solche Hunde arbeiten zu sehn!
Und da hast du vollkommen recht, diese Hunde sind wertvoll für die Zucht!
Und du hast vollkommen recht, diese Hunde werden auch nicht langsamer, selbst wenn sie dabei einen Wirbelanbruch davon tragen!
Ich hoffe ich konnte das Missverständnis aufklären.
tschöö mit ö
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Ich formulier das jetzt mal ganz vorsichtig:
Vio wohnt nebst Lebensgefährtin bei mir in der Ecke, daher trifft man immer mal wieder aufeinander.
Selbstverständlich hatten die Beiden ein gewisses Interesse daran in Wohnortnähe eine Trainingsmöglichkeit bzw. einen "Haus-und-Hof-Hundeplatz" zu finden. Das Interesse der umgliegenden Ortsgruppen an einer dauerhaften Zusammenarbeit mit Vio bewegt sich allerdings im Bereich "äusserst gering bis nicht vorhanden".
Zwischenzeitig haben die Beiden mangels Trainingsplatz, das Schutzdiensttraining ihrer eigenen Hunde an einem öffentlichen Badeweiher gemacht. Sehr zur Freude einer naheliegenden Hundeschule . . .
Selbst offizielle des HSCD. e.V. (Holländischer Schäferhund Club Deutschland e.V. / http://www.hscd-ev.de) die nach eigener Aussage die Möglichkeit hätten, kostenlos mit Vio zu trainieren winken diesbezüglich nur ab und stehen lieber zweimal die Woche bei uns aufm Platz.
Aber vermutlich haben hier alle, egal ob vom SV, BLV oder HSCD, ob Ausbildungswarte, Schutzdiensthelfer oder Vorstandschaften, einfach dermassen wenig Ahnung von Hundesport und -ausbildung, dass wir auf die großartige Möglichkeit mit einem so hochqualifizierten, hochdekorierten und hochkompetenen Helfer arbeiten zu dürfen total gedankenlos verzichten . . .
Gruß
Tobi
Regeln sind nun mal Regeln! Verbote sind Verbote!
IMMER - ÜBERALL - UNABDINGBAR - AUSNAHMSLOS
Außer beim Strom . . . <X
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