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Also ich habe im Hundesport recht schnell lernen müssen, das......
.....nicht jeder Top Ausbilder, selber ein guter Hundeführer ist
.......ein guter Hundeführer noch lange keinen guten Ausbilder abgibt
Die, die die PO entworfen haben, hätten selber einsehen müssen, das zwischen selber erfolgreich führen, und einer PO neu machen, Welten liegen!
Wenn ich oben im dhv Link schon lese, das sogar im Dezember noch was nachgebessert wurde......sind doch sämtlich gedruckte Exemplare und vorher stattfindende Richterschulungen schon wieder hinfällig.
Das kostbarste Vermächtnis eines Hundes, ist die Spur, die seine Liebe in unserem Herzen zurückgelassen hat.
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Ich muss zugeben, daß ich keinen Sinn darin sehe, alle 4 (?) Jahre eine neue PO zu machen,
aber so blöd zu lesen wie diesmal, war es in der Zeit, seitdem ich Hundesport mache, noch nie.
Wenn man jetzt irgendeine Stufe erlesen möchte, muss man tatsächlich alles komplett lesen, um sich die Übungen der einzelnen Stufen heraus zu suchen. Früher gab es einen allgemeinen Teil und dann jeweils Kapitel zu den einzelnen Stufen ...
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BonnieH,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/26617-Prüfungsordnung-2019/?postID=186930#post186930 schrieb:Ich muss zugeben, daß ich keinen Sinn darin sehe, alle 4 (?) Jahre eine neue PO zu machen,
aber so blöd zu lesen wie diesmal, war es in der Zeit, seitdem ich Hundesport mache, noch nie.
Wenn man jetzt irgendeine Stufe erlesen möchte, muss man tatsächlich alles komplett lesen, um sich die Übungen der einzelnen Stufen heraus zu suchen. Früher gab es einen allgemeinen Teil und dann jeweils Kapitel zu den einzelnen Stufen ...
Hallo,
das finde ich jetzt in der Tat gar nicht schlecht.... dadurch ist die gesamte PO wesentlich dünner.
Ich fand das eher störend, dass eine Übung wie "Angriff auf den Hund aus der Bewachungsphase" vier Mal exakt identisch drin stand. Da waren teilweise ganze Seiten wortwörtlich identisch drin. Das man das alles etwas "eingedampft" hat, finde ich eher angenehm, wenn auch etwas ungewohnt.
Man macht eigentlich alle 4 Jahre eine neue PO, um einerseits die ständigen Missverständnisse der alten PO auszuräumen, Anforderungen zu spezifizieren, Schwierigkeitsgrade anzupassen und um der sich ständig ändernden und immer besser werdenden Ausbildung gerecht zu werden.
Ist jetzt zugegebenermaßen eher so mittelmäßig gelungen....
Viele Grüße
Sören
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Aber erstens hilft jetzt das Meckern nix und zweitens ist es eh schon egal, wenn das Ding in 11 Tagen gültig wird. Leben wir damit inkl. der Nachbesserungen, Kommentare und Leitfäden wie es sie auch in der Vergangenheit in grösserer oder kleinerer Anzahl offiziell wie inoffiziell immer schon gegeben hat.
Ich meine mich erinnern zu können, bei der letzten oder vorletzten Überarbeitung der PO, dass das "Durcheinander" und "Nicht-stimmige" zwischen den Stufen so erklärt wurde, dass die einzelnen Kapitel (z.B. FH2) jeweils von einem der beteiligten Fachleute ausformuliert/ergänzt/korrigiert wird. Wenn also nun wirklich 6-8 Leute jeweils ein Kapitel durcharbeiten und nach besten Wissen und Gewissen ändern, dann kommt - trotz ggf. vorheriger Absprache - unterschiedilcher Text bzw. Interpretationsspielraum raus, wenn das ganze dann zusammengeworfen wurde.
Da ich beruflich an nationaler und internationaler Normierung von Richtlinien beteiligt bin, ist mir an sich die Vorgehensweise nicht fremd ... 
Allerdings muss dann am Schluss zwingend eine Schlussredaktion drübergehen und darauf achten, dass sich hinten nicht zu vorne widerspricht.
Ich denke Ingrid hätte vielleicht eine Erklärung, wie die Vorgehensweise real ist - denn trotz aller Vorurteile sind ja jetzt doch auch Menschen dabei, denen nicht eine gewisse Fachkompetenz abzustreiten ist.
VG
Anja
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Man macht eigentlich alle 4 Jahre eine neue PO, um einerseits die ständigen Missverständnisse der alten PO auszuräumen, Anforderungen zu spezifizieren, Schwierigkeitsgrade anzupassen und um der sich ständig ändernden und immer besser werdenden Ausbildung gerecht zu werden.
Also wenn das die Gründe sind, dann ist das Ding ein Totalausfall, und nicht nur mittelmäßig gelungen.
War nicht von Anfang an das Ziel, die Prüfungsstufen 1 und 2 zu vereinfachen, was durch blosses weggelassen von teilübungen erreicht wurde. Wo wird das der besser werdenden Ausbildung gerecht?
MfG Thomas
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Die IPO1 (noch heißt sie ja so...  ) wird z.B. dadurch einfacher dass das Apportieren über die Hürde weg fällt. Bisher war es ja so dass Du ausbildungstechnisch sehr viel zu tun hattest zwischen der BH und der IPO1, aber dann von der IPO1 bis zur IPO3 nicht mehr so wahnsinnig viel Neues gekommen ist.
Jetzt entfällt z.B. bei der 1 das Apportieren über eine Hürde, und der Hund "wird ausbildungstechnisch erst mal beim Erlernen der Sprung- bzw. Klettertechnik abgeholt". Was ich auch gut finde, denn viele Hundeführer haben auf Sprungtechnik gar keinen Wert gelegt. Sobald der Hund verstanden hatte dass er das Ding apportieren soll, wurde das Holz oft einfach nur stumpf über die Hürde geschmissen, und seine Sprungtechnik musste der Hund selbst irgendwie entwickeln. Oft ging's gut, oft aber auch nicht... Vor allem sehr triebstarken Hunden kann man das korrekte Springen dadurch sehr schwer machen. Künftig werden nun hoffentlich mehr Hundeführer erst mal ihr Augenmerkt auf das Springen an sich legen, bevor das Apportieren mit dazu kommt.
"Ich kann mir die Welt ohne Idioten und Gauner nicht vorstellen."
Mark Twain
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Antje,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/26617-Prüfungsordnung-2019/?postID=186942#post186942 schrieb:Die IPO1 (noch heißt sie ja so... ) wird z.B. dadurch einfacher dass das Apportieren über die Hürde weg fällt.
Hi Antje, da fällt nichts weg. Es wird immer noch über die Hürde Apportiert.
Lediglich fällt das Apportieren über die Schrägwand weg.
Viele Grüße
Ingo
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Antje,
Die noch gültige PO hindert niemanden daran, die Sprungtechnik separat zu erarbeiten, da muss man nur mal das Gehirn einschalten.
MfG Thomas
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Wie sieht denn wohl die Bewertung bei der IGP I im SD aus. Wenn zwei Hunde in der Stufe geführt werden. Der eine wird ohne Leine geführt und der andere mit.
Werden beide Hunde gleich gewertet?
Oder mal ein Beispiel: Beim Transport zum langen Gang geht der frei geführte Hund aus der Hand und rennt zum Helfer - Dis wegen Ungehorsam.
Der angeleinte Hund versucht auch durchzubrechen, kann ja aber durch die Leine daran gehindert werden - Mangelhaft und es geht weiter?
Wird dann gesagt: Selber schuld, hättest ja mit Leine führen können?
LG
Nora
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Nora,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/26617-Prüfungsordnung-2019/?postID=186946#post186946 schrieb:Wie sieht denn wohl die Bewertung bei der IGP I im SD aus. Wenn zwei Hunde in der Stufe geführt werden. Der eine wird ohne Leine geführt und der andere mit.
Werden beide Hunde gleich gewertet? Natürlich werden beide gleich bewertet...ist ja beides zulässig!
Nora,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/26617-Prüfungsordnung-2019/?postID=186946#post186946 schrieb:Oder mal ein Beispiel: Beim Transport zum langen Gang geht der frei geführte Hund aus der Hand und rennt zum Helfer - Dis wegen Ungehorsam.
Der angeleinte Hund versucht auch durchzubrechen, kann ja aber durch die Leine daran gehindert werden - Mangelhaft und es geht weiter Richtig!
Nora,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/26617-Prüfungsordnung-2019/?postID=186946#post186946 schrieb:Wird dann gesagt: Selber schuld, hättest ja mit Leine führen können? Genau so ist es....wenn Leine erlaubt, aber nicht vorgeschrieben ist, dann ist es die Entscheidung des HF. Wer sollte also sonst Schuld sein? Ist genau so, wenn du im Auto unangeschnallt fährst und einen Unfall hast...selber Schuld!
Der LR kann nur beurteilen was ihm der HF im Rahmen der PO vorführt!
Haben wir doch schon seit 100 Jahren in der Fährte....wer eine Leine dran hat, kann im Notfall etwas "helfend" einwirken und bei Wildwechsel den Hund halten...derjenige der sich freiwillig für "Freisuche" entscheidet, muss damit leben
beste Grüße
Uwe
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