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Barfen ist ungesund
#21
Na ja
meine hat letztens, ich glaube es war ein Marder (jung) gekämpft. Da hatte ich richtig Sorge um mein Miststück.

Der Marder konnte fliehen,gut für meinen Hund. Ein Hamster kann auch recht groß werden, wenn er steht. So richtig will ich das nicht. Die armen Viecher...Dann doch lieber Pansen und Co

Gruß Stups

I
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#22
Dürken,index.php?page=Thread&postID=90418#post90418' schrieb:Hallo Sabine, es ist wie im richtigen Leben....
Die einen essen gesund und frisch, die anderen gehen drei mal die Woche zu Mc Donalds.
Fakt ist doch, dass heute auch viel mehr Menschen an Allergien leiden als früher.
Alles steril, alles vorbehandelt, alles konserviert....

ganz artgerecht können wir selbst mit Fleisch selten füttern. Die Tiere, die wir verfüttern, sind ja auch schon vorbehandelt.
Obwohl... die Kühe hier sind glaube ich noch sehr gesund - das ganze Jahr draußen und werden nur mit Gras und Sillage ernährt.
Ist ja vom Prinzip her alles richtig, aber sollte nicht immer so missionarisch verkündet werden! Ich lebe ja nun auch seit 15 Jahren auf dem Land und fühle mich mit frischen Lebensmitteln wohl _b_
Wer Roh füttern will, soll es tun. Ich füttere Trofu und hatte bisher nie Probleme, also warum wechseln? Unsere Hunde sind gesund, leistungsstark und werden ohne Tierarzt alt. Sie wachsen gesund ohne Probleme, kenne keine Allergien und sind normal fruchtbar. Also ist für mich alles ok! Liegt dann entweder am Futter oder an der Genetik oder seit 30 Jahren einfach nur Glück!
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#23
Nein, missionarisch sollte das Ganze nicht werden. Hat ja eh keinen Sinn. Jeder wie er es möchte .... allerdings, wenn meine Hunde es sich aussuchen dürfen, dann würden sie immer den Fleischnapf wählen. Big Grin
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#24
Also ist für mich alles ok!

Die Gefahr aus dem Kochtopf (umgeschrieben auf Menschen)

Leider gibt es immer noch genügend Menschen, die felsenfest davon überzeugt sind, sich mit selbst gekochtem Essen gesund zu ernähren. Mediziner und Wissenschaftler warnen eindringlich vor den Risiken und Spätfolgen!

Es gibt mittlerweile eine reichliche und gute Auswahl an Fertigprodukten, welche ganz individuell den Bedürfnissen des jeweiligen Menschen angepasst werden können.

In vielen Arztpraxen werden hervorragende Gerichte angeboten, die nur noch kurz in der Mikrowelle erwärmt werden müssen und schon haben Sie eine vollwertige, gesunde Mahlzeit. Fragen Sie den Arzt ihres Vertrauens und lassen Sie sich beraten, wenn Sie unsicher sind, was für Ihre Konstitution, für Ihr Alter, Ihr Bewegungspensum geeignet ist. In Arztpraxen und auch in Apotheken erhalten sie auch gute und hilfreiche Fertiggerichte für Allergiker. Auch kalorienarme Produkte für adipöse Menschen gibt es in großer und übersichtlicher Auswahl. Die meisten Kaufhäuser und Lebensmittelgeschäfte bieten heute eine breite Palette zur Auswahl, angefangen von Säuglingsnahrung bis zu leckeren Seniorenmenüs.

Kein Mensch ist mehr gezwungen, sich mit ungesunder, selbst zubereiteter Kost zu versorgen. Bei selbstzubereiteten Mahlzeiten stimmt in aller Regel das Calcium/Phosphor- Verhältnis nicht und es kann zur Hypo- bzw. Hypervitaminosen kommen. Mögliche Folgen sind u.a. Verdauungsbeschwerden, Skeletterkrankungen, Hautausschläge und diverse andere, teils lebensbedrohliche, Erkrankungen.

Es gibt nur wenige Menschen, die das Wissen um eine ausgewogene Ernährung haben. Dieses Wissen setzt ein jahrelanges Studium über die physiologischen Vorgänge des menschlichen Körpers voraus. Es erfordert viel Aufwand ein ausgewogenes Verhältnis von Eiweißen, Kohlenhydraten und Fetten zu berechnen. Gerade bei den Lipiden bedarf es der Unterscheidung der verschiedenen Lieferanten.

Bei den Eiweißen kommt es zudem sehr leicht zu einem Proteinüberschuss. Großwüchsige Eltern sollten dies bei ihren Sprösslingen beachten, um bei diesen ein zu schnelles Höhenwachstum zu vermeiden, was wiederum zu Skelettdeformationen führen kann.

In Fertiggerichten sind alle Vitamine und Mineralstoffe in einem ausgewogenen Gleichgewicht sowie alle Nährstoffe, die der menschliche Körper braucht, um gesund, vital und leistungsfähig zu bleiben, enthalten.

Weitere Gesichtspunkte, die für ein gutes Fertiggericht sprechen:
    • Ökologisch gesehen gibt es weniger Defizite, da die Fertignahrung durch spezielle Verfahren mehrere Jahre haltbar ist.
    • Viele Krankenversicherungen versprechen eine höhere Prämie bei gesunder Kost. Es genügen die Kaufbelege der Händler, bzw. der ihres Arztes oder Apothekers.
    • Gesunde menschliche Nahrung, die von Computern zusammengestellt wird, ist immer gleich in ihren Bestandteilen und unterliegt nicht den teilweise gefährlichen Schwankungen von Selbstgekochtem.
    • Ein weiterer nicht zu unterschätzender Pluspunkt ist der Zeitfaktor. Rechnen Sie sich doch einmal aus wieviel Stunden Sie in der Woche bräuchten um sich ein Essen zu kochen. Diese Zeit wird Ihnen geschenkt, Sie haben viel mehr Freizeit um sich ihren Hobbies zu widmen.
All jenen Skeptikern, die an dieser Stelle immer noch nicht bereit sind, zu glauben, was so offensichtlich ist, sollen mit folgender - leicht einzusehender - Analogie überzeugt werden:

Unsere Haustiere sind uns ernährungstechnisch um Jahrzehnte voraus!

Kein Mensch käme heutzutage mehr auf die absurde Idee, seinem Tier das gepriesene Fertigfutter aus der Dose bzw. Tüte vorzuenthalten. Kein Wunder: schließlich hat die Futtermittelindustrie in Zusammenarbeit mit entsprechenden Kynologen in der Tat ganze Arbeit geleistet.

Lange Zeit vor den Anfängen der "Menschennahrung-Aufklärungskampagnen" kamen aufgeschlossene Tierschützer zu der einzig richtigen Überzeugung: der ungesunde Frischfutterwahn muss gestoppt werden.

Betrachtet man hier im speziellen das Beispiel "Hunde", die ein manigfaltiges und nie da gewesenes Angebot an "angepassten " industriell hergestellten Futtersorten geradezu auf den Leib geschneidert bekommen, wird klar, dass wir uns in die richtige Richtung bewegen.

Sind nicht Allergien, Hauterkrankungen, Nierenleiden, sowie Gelenkerkrankungen bei den Caniden in den letzten 30 Jahren rapide zurückgegangen?

Im Gegensatz zu früher erreichen Hunde heute ein Lebensalter, welches noch vor wenigen Jahren undenkbar gewesen wäre.

Ist es nicht naheliegend, diesen Erfolg einzig und alleine unserer hochentwickelten Futtermittelindustrie zuzuschreiben?

Ich denke, diese kurzen Beispiele hat deutlich gemacht, warum es so wichtig ist, sich heutzutage zeitgerecht und angepasst zu ernähren: Ihren Hund wollen sie nicht den Risiken der eigenen Kochkünste aussetzen - tun Sie es auch nicht bei sich selbst, Ihrer Familie oder Ihren Kindern.

Zum Abschluss noch einmal der Apell aller Mediziner und Ernährungswissenschaftler:

Lassen sie die Finger vom Kochtopf! Kein Mensch hat es heute mehr nötig seinen Körper krank zu essen. Lassen Sie sich nicht von einer Minderheit verwirren, die Ihnen vorgaukelt, dass ein selbstzubereiteter Gemüseeintopf oder eine Gulaschsuppe gesünder sei als ein ausgewogenes, neuzeitliches, vitamin -und vitalstoffreiches Fertiggericht. Das ist blanker Unsinn und entbehrt jeglicher wissenschaftlicher Vernunft. Ernähren Sie sich gesund!

Vertrauen Sie auf Fertignahrung wo und wann Sie nur können. Ihr Körper wird es Ihnen danken.

Für Risiken und Nebenwirkungen des obigen Textes übernehme ich keine Garantie.
© Gitta Jung

Aber ich denke selbst dies wird Menschen nicht dazu bringen mal das Gehirn einzuschalten.
Ist ja alles ok läuft ja bestens!
Rheuma, Herzinfarkt also klassische Erkranken des Menschen nun auch beim Hund?
Iwo, alles purer Zufall.


Gruß
Dirk
Nen Kotlett kann man einfach nicht hart kloppen!
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#25
:biglaugh:
Das kann ich echt nur unterschreiben. Ich gehöre zu den Hundehaltern, die BARF immer mehr als skeptisch betrachtet haben.
Bis ich selbst eine Hündin hatte, die nicht mehr wusste, wo sie sich zuerst und zuletzt kratzen sollte.
Glücklicherweise habe ich nach jahrelangen Cortison- und Antibiotika-Gaben und fast unbezahlbaren Spezialfutter einen der wenigen Tierärzte gefunden, die Rohfütterung als bestmögliche Ernährung ansehen und der mich dazu gebracht hat, diese Hündin auf BARF umzustellen. Tja, was soll ich sagen? Mein Hundemädchen war innerhalb von wenigen Wochen zwar nicht ganz problemfrei, aber so gut wie.
Seitdem habe ich zwei Welpen mit Rohfütterung aufgezogen. Keine Wachstumsprobleme, kein Humpeln, kein Garnichts.
Ich gehöre zwar noch immer nicht zu den fanatischen Barfern und zur Not gibt es auch bei uns mal Trockenfutter (getreidefrei),
aber Barfen heisst für den Hund wirklich "Abenteuer Fressen", es macht einfach Spaß, dabei zuzusehen.
Übrigens: Ein 30kg Hund kostet mich bei dieser Art der Fütterung ca. 30 Euro im Monat. (Super-Online-Shop, danke Dirk), welches wirklich gute Trockenfutter kann da mithalten?

Lg, Kerstin
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