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Stachel..ja oder nein!?
#11
Hallo Detlef

Du hast sicher Recht, dass es besser ist etwas zu den Themen zu schreiben als nichtssagende Statements zu geben.

Und wie Du genau richtig geschrieben hast, ist oder sind solche Hilfsmittel im späteren Leben eines Hundes sehr oft nicht mehr nötig, wenn der Hund von Welpenalter an eine klare Ausbildung bekommen hat.
Für mich pauschalliert Managarm allerdings zuviel mit seiner Aussage.
Ein Stachelhalsband oder ein anderes Hilfsmittel kann man immer in sehr sehr vierlfälltiger Weise einsetzen.
Ausserdem gibt es ja ganz viele verschieden Stachelhalsbänder. die auch sehr unterschiedliche Wirkung auf den jeweiligen Hund haben.

Die Frage ist doch immer ganz vorne
Was will ich ??
Was kann ich ??

Die meisten Menschen die ich heute mit einem Hilfsmittel sehe, setzen dieses sehr bewusst sehr dosiert und mit Bedacht ein, um den Hund zu lenken.
Ich sehe natürlich leider auch andere, die Ihre eigen Unfähigkeit nach aussen sichtbar am Hund tragen, und damit seltsame Dinge anstellen.
Allerdings darf man dieses Verhalten nicht auf ein Stachelhalsband oder anderes Hilfsmittel herunterbrechen. Jeder Kettenwürger ist schimmer als die allermeisten grossen breiten Stachelhalsbänder.


In diesem Sinne
Überheblichkeit ist die erste Leitersprosse auf dem Weg nach unten.
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#12
Das Stachelhalsband per se ist ja nicht gut oder schlecht, es ist ( auch wenn oft wiederholt, trotzdem immer wieder richtig) immer die Art der Anwendung und der Sinn oder Unsinn dahinter.
Man wird kaum rein theoretisch einen sinnvollen Gebrauch nachvollziehbar Gegnern erklären können, bei denen die Vorstellung daran einfach ein Unbehagen auslöst, es sei denn,es kommt das Argument des letzten Mittels, um einen Hund halbwegs führen und mit ihm umgehen zu können, dazu ist aber meine Meinung, wer diverse Hilsfmittel so einsetzt, hat an ganz anderer Stelle Probleme, die eigentlich angegangen werden müssen.
Es ist etwas leichter zu diskutieren, wenn man Hunde zeigen kann, die mit Stachel freudige und gute und stressfreie Arbeit tun.
Du wirst und da gebe ich Detlef Recht , mit einer Argumentation pro Stachelhalsband natürlich neben der Frage, ob das Gegenüber bereit ist, tatsächlich für und wider auf sachlicher Ebene abzuwägen, aber schon auch dann sehr schnell an Deine Grenzen kommen, wenn Du selber nicht mal genau weisst, warum, wieso und weshalb Du es anwendest und was Du meinst, damit Deinem Hund besser vermitteln zu können.

LG-Nadin
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#13
einsicht ist der erste schritt zur besserung.

M.K,'index.php?page=Thread&postID=134373#post134373' schrieb:Ich persönlich finde nie eine treffende Erklärung, die die Leute dann vollkommen befriedigt bzw. verständlich ist.
.... wie wäre es denn mit,
"ich habe es versäumt meinem hund zum richtigen zeitpunkt wichtige lernerfahrungen zu vermitteln die ich nun über einen kontrollierten einsatz von einem stachelhalsband nachholen möchte. das ergebnis ist dann ein mehr sozialverträglicher hund dem ich dann auch mehr freiräume geben kann.

India,'index.php?page=Thread&postID=134405#post134405' schrieb:Die meisten Menschen die ich heute mit einem Hilfsmittel sehe, setzen dieses sehr bewusst sehr dosiert und mit Bedacht ein, um den Hund zu lenken.
.... ich laufe ja auch mit offenen augen so durchs leben, aber die meisten machen das genau nicht. die die du meinst sind, wie ich finde, eine minderheit.
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#14
Detlef Berensmann,'index.php?page=Thread&postID=134399#post134399' schrieb:
Bine DSH,'index.php?page=Thread&postID=134394#post134394' schrieb:Einer der "Ausignorierer", die jeden Hund machen lassen was er will und darum den Rest der Welt zum Wahnsinn treiben???
hallo bine, ich denke managarm hatte etwas anderes im sinn.

wenn man von welpenalter an einem hund grenzen klar macht, regeln aufstellt und die notwendige eigene führerposition dem hund begreiflich macht, ist ein stachel im späteren leben eigentlich nicht notwendig. oftmals kompensiert der stachel einfach nur defizite die in der prägung und sozialisierung eines hundes zustande gekommen sind.
Vielen Dank; wenigstens einer versteht, was ich sagen will!

Die anderen, die mich hier als Troll beleidigen; sollten sich mal fragen, wo ihre gute Kinderstube geblieben ist!
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#15
@Detlef Berensmann
Nach 10 Jahren LHF-Mitgliedschaft habe ich beschlossen, gewisse Themen nicht mehr für diskussionswürdig zu erachten, da diese bereits gefühlte 356 Mal duchgekaut wurden. Immer mit dem gleichen Ergebnis. Die einen sind die Tierquäler, die anderen die Wattebäuschchenwerfer. Die verschiedensten Motivationen wer was wann wie macht, werden angedichtet.
Wenn man alle Hunde nach dem gleichen Schema ausbilden könnte, müßte man nur im Internet eine PDF mit dem Namen kynologische Gebrauchsanweisung herunter laden. Wenn man alles ohne Hilfsmittel ausbilden könnte, würde ein ganzer Wirtschaftssektor weg brechen. Wenn man keine Fehler in der Grundausbildung/Aufzucht macht und es keine unterschiedlichen Hundetypen gäbe, bräuchte man keine Hilfsmittel. So viele Wenn´s!
Auch wenn ich davon überzeugt bin, dass ich weiß, was ich mit einem Hund tue, so spreche ich mich selbst nicht frei von jeglicher Möglichkeit, Fehler zu begehen. Wenn also nicht alles mit meinem Hund so optimal läuft, wie ich mir das vorgestellt habe, so brauche ich alles, nur nicht irgendeinen Klugscheißer, der mir sagt, dass ich in der Vergangenheit einen Fehler gemacht habe oder unfähig bin und infolgedessen selbst Schuld habe und die Fehlerbehebung nicht zu Lasten des Hundes gehen darf.
Managarm und selbst Du... das klassische Beispiel für eine Rundumpauschalierung, die nicht einmal ansatzweise wahr ist. Dazu kommt noch aus einer anderer Ecke "es gibt noch welche, die..." und der Blödsinn ist perfekt und macht eine sinnvolle Diskussion oder Erläuterung unmöglich.
MfG
Maik
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#16
Detlef Berensmann,'index.php?page=Thread&postID=134408#post134408' schrieb:.... wie wäre es denn mit,
"ich habe es versäumt meinem hund zum richtigen zeitpunkt wichtige lernerfahrungen zu vermitteln die ich nun über einen kontrollierten einsatz von einem stachelhalsband nachholen möchte. das ergebnis ist dann ein mehr sozialverträglicher hund dem ich dann auch mehr freiräume geben kann.
Ja, und wieder ist der Hundeführer der Unfähige. Schäm Dich, geh auf die stille Treppe!
Ersetze "ich habe es versäumt..." durch "der Hund hat sich so entwickelt... (warum auch immer)" und wir kommen zumindest in diesem Punkt zueinander.
MfG
Maik
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#17
M. Lorenz,'index.php?page=Thread&postID=134410#post134410' schrieb:Nach 10 Jahren LHF-Mitgliedschaft habe ich beschlossen, gewisse Themen nicht mehr für diskussionswürdig zu erachten, da diese bereits gefühlte 356 Mal duchgekaut wurden. Immer mit dem gleichen Ergebnis.
das kann ich sehr gut verstehen. es würde doch dann für alle sinn machen, wenn du dich auch wirklich raushälst, dir vielleicht ein thema suchst das für dich diskussionswürdig erscheint, und bei dem du dann vielleicht der klugscheißer sein kannst.
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#18
M. Lorenz,'index.php?page=Thread&postID=134411#post134411' schrieb:Ersetze "ich habe es versäumt..." durch "der Hund hat sich so entwickelt... (warum auch immer)" und wir kommen zumindest in diesem Punkt zueinander.
... es geht natürlich nicht um schuldzuweisungen, auch wenn ein hundeführer großen anteil daran hat wie sich der eigene hund entwickelt. es geht darum für sich selber eine argumentation zu entwickeln die zumindest ein bischen was mit den tatsachen zu tun hat.
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#19
Hallo M.K,

ich würde auf das Wörtchen Stachehalsband gar nicht eingehen.Erklär der betreffende "Person" das Du ein Dressurhalsband benutzen tust. Das wird Dir dann auch das erklären erleichtern.Dressurhalsband klingt besser für Laien.

Lg Kelly
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#20
Ich denke hier verläuft man sich gerade ein wenig.

Wenn ich jetzt das mal etwas weiter denke, komme ich zu dem Schluss, dass:
Wenn ich ein guter HF wäre, wenn ich meinen Hund vom Welpenalter an richtig und gut erzogen hätte, dann bräuchte ich ja kein Halsband.
Weder ein Halsband noch ein Geschirr.
Also kann man ja dann sagen, das im Grunde keiner wirklich fähig ist, oder aber er traut sich selbst und seiner Erziehung nicht

Grüsse
Ralf

@ Managarm
Ich wusste nicht das Du so zart beseitet bist und ein Troll eine Beleidigung für Dich darstellt.
Sollte dem so sein, lebe damit
Überheblichkeit ist die erste Leitersprosse auf dem Weg nach unten.
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