Kreuzwiese,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/27107-Verbot-von-Stachelhalsband/?postID=191780#post191780 schrieb:Verbot des Verkaufs von Welpen unter 6 Monaten.
???
Ich hatte die Tage ein Telefonat mit dem OA und dabei das Wort Lizenz gebraucht.
Keine "Rasseliste" aber Lizenzen für bestimmte Rassen für Halter (so eine Art von Informationsgespräch mit Kerninformationen bezüglich Kauf und Problemen durch eine Behörde) und für (sogenannte) Züchter bei der diese die Befähigung zur Prägung / Sozialisierung ihrer Hunde nachweisen und später Protokolle für jeden Tag und jeden Welpen führen und über gründliche Information der Käufer vor dem Kauf, damit nicht solcher Mist in Umlauf kommt. Dann wäre die spätere Erziehung der Tiere auch mit harten Maßnahmen kein Problem.
Was ich über Politiker / "Volksvertreter" im Allgemeinen denke...
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Grundsätzlich ist es doch zu begrüßen, wenn die unkontrollierte Hundezucht in den Fokus der Vet Ämter gerät.
Für einen Verbandszüchter sollte dies doch positiv sein, da er bereits die in den meisten Vereinen weitaus strengeren Regularien zu erfüllen hat. Hier ist es doch wünschenswert, dass der Staat diese Pflicht bei den unkontrollierten oder auch weniger vertrauenswürdigen Dissidenzzuchten ausfüllt, was ein Zuchtwart im VDH Verein macht. (Natürlich muss man auch diesen auf die Finger schauen).
Wer schon einmal mit dem Vetamt zu tun hatte wird mir beipflichten, dass diese allerdings auch den typischen Behördenproblemen unterliegen. Personal, Ausbildungs- und Fortbildungsprobleme bestimmen das Bild. Wie soll so eine Behörde ohne sich zu verdoppeln die Manpower hernehmen sowas auf Einhaltung zu kontrollieren? Und was Vorschriften ohne Kontrolle angeht, sieht man ja an der noch allgegenwärtigen Verwendung des Tele.
Grundsätzlich finde ich dass der Umgang mit Tieren in weiten Teilen insbesondere in der konventionellen Landwirtschaft deutlich zu wenig reglementiert und überwacht wird. Dies darüber zu kompensieren dass man die Haustierhaltung übereglementiert, halte ich für wenig sinnvoll
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Wenn sich das Verbot des Verkaufs vor 6 Monaten auf die "unkontrollierten Züchter" beschränken sollte, ist mir das recht.
Aber wo wird da die Grenze zu einer kontrollierten Zucht gezogen?
Wie soll ich als verantwortungsbewusster Züchter einer z.B. 10-köpfigen Rasselbande von LZ-DSH gerecht werden? Wie soll ich verhindern, dass die sich gegenseitig die Ohren abfressen? Wie soll ich gleichzeitig 10 Welpen sozialisieren?
Da wir weder arbeitslos noch Rentner sind, wäre das für uns der Punkt mit der Zucht aufzuhören.
Wenn sich die Tierschutz-Uschis, die an solchen Gesetzesvorlagen mitarbeiten, durchsetzen, werden in D überhaupt keine Rassehunde mehr gezüchtet. "Rassehunde sind doch unnatürlich." Außerdem muss man doch irgendwie die Straßenhunde in Spanien oder sonstwo retten und damit die Schar der Hundefreunde in D beglücken.
Ich würde bestimmte Rassen nur noch im Ausland kaufen und dort Trainingslager für Hund und Halter einrichten. Mir wäre das durchaus drei- bis fünftausend Euro wert.
Auswandern wäre natürlich meistens die einfachere Lösung...
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Lennard,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/27107-Verbot-von-Stachelhalsband/?postID=191777#post191777 schrieb:Folgender Antrag ist heute auf der RSV Homepage veröffentlicht worden.
Ich wußte gar nicht, dass NEPOPO der in der Ausbildung eines Hundes einzig wahre Ausbildungsansatz ist…
Wieder was dazu gelernt.
Ich glaube, ich muss den Verein wechseln.
Schön mal vor der eigenen Tür kehren...
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wo bitte in der Verordnung steht etwas davon, dass Züchter ihre Hunde erst mit 6 Monaten abgeben dürfen ?
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Kreuzwiese,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/27107-Verbot-von-Stachelhalsband/?postID=191787#post191787 schrieb:@Dumbledore
auf Seite 11
es geht dort aber nicht um ein generelles Verkaufsverbot von Hunden unter 6 Monaten (bzw vor dem Durchbruch der bleibenden Eckzähne), sondern um den Online-Handel. Das ist ein gravierender Unterschied.