29-07-2012, 19:07
ich traue mich jetzt mal praktische beispiele an hand von videos hier in die diskussion einzubringen. als erstes das training von einem diensthund. das video zeigt eine training session eines diensthundes der als zugriffshund (SEK) ausgebildet wurde. das video ist schon ein paar jahre alt. mein bruder (er führt im video den hund) und ich haben damals mit diesem hund trainiert. der hund hat später sehr erfolgreich seinen dienst versehen, zum wohle der allgemeinheit.
die anforderungen an einen zugriffshund sind sehr hoch. er muß immer und überall funktionieren und es gibt keine sich wiederholenden abläufe. das training wird mit einem stachel praktiziert, und was hier besonders zu beachten ist, das er kaum benutzt wird. zielsetzung war es den trieblich hoch motivierten hund unter signalkontrolle zu bekommen. die frage ist, wie kommt es dazu einen hund so zu sensibilisieren, das ein ständiges einwirken, trotz hohem trieblichen engagement des hundes, nicht mehr erforderlich ist?
[video]http://www.youtube.com/watch?v=G4oiEJFEz44[/video]
um den tatsächlichen praktischen aspekt des trainings zu verdeutlichen hier ein video in dem ein zugriff mit diesem hund simuliert wird. im wirklichen einsatz würde dieser hund nicht mit einem maulkorb zum einsatz kommen, er würde sich den täter schnappen und verwirren um so einen sicheren zugriff der beamten zu gewährleisten. (was übrigens tatsächlich auch passiert ist)
[video]http://www.youtube.com/watch?v=JCbnkmojAI4[/video]
hat das nun etwas mit unserem sporthund zu tun, oder dem hund der einfach nur sozialpartner ist? ist denke ja, es geht nämlich darum wie man trainiert, was man ausbilden möchte, und die lerngesetze sind für alle hunde die gleichen. man könnte also hier tatsächlich darüber diskutieren wie man was ausbildet, und was zu beachten ist, anstatt sich in persönlichen auseinandersetzungen zu verstricken.
die anforderungen an einen zugriffshund sind sehr hoch. er muß immer und überall funktionieren und es gibt keine sich wiederholenden abläufe. das training wird mit einem stachel praktiziert, und was hier besonders zu beachten ist, das er kaum benutzt wird. zielsetzung war es den trieblich hoch motivierten hund unter signalkontrolle zu bekommen. die frage ist, wie kommt es dazu einen hund so zu sensibilisieren, das ein ständiges einwirken, trotz hohem trieblichen engagement des hundes, nicht mehr erforderlich ist?
[video]http://www.youtube.com/watch?v=G4oiEJFEz44[/video]
um den tatsächlichen praktischen aspekt des trainings zu verdeutlichen hier ein video in dem ein zugriff mit diesem hund simuliert wird. im wirklichen einsatz würde dieser hund nicht mit einem maulkorb zum einsatz kommen, er würde sich den täter schnappen und verwirren um so einen sicheren zugriff der beamten zu gewährleisten. (was übrigens tatsächlich auch passiert ist)
[video]http://www.youtube.com/watch?v=JCbnkmojAI4[/video]
hat das nun etwas mit unserem sporthund zu tun, oder dem hund der einfach nur sozialpartner ist? ist denke ja, es geht nämlich darum wie man trainiert, was man ausbilden möchte, und die lerngesetze sind für alle hunde die gleichen. man könnte also hier tatsächlich darüber diskutieren wie man was ausbildet, und was zu beachten ist, anstatt sich in persönlichen auseinandersetzungen zu verstricken.
mfg Detlef Berensmann
Die Ausbildung des Hundes ist ein Spiegelbild der eigenen Persönlichkeit
Die Ausbildung des Hundes ist ein Spiegelbild der eigenen Persönlichkeit