29-07-2012, 12:07
.... so es ist mal wieder soweit. anstatt sich mit dem thema auseinander zu setzen, geht die diskussion mehr und mehr dazu über persönliche anfeindungen in den vordergrund zu stellen. wie immer, ..... ist der eigentliche leitragende der hund, es wird nämlich die chance verpaßt, über eine themen bezogene diskussion die ausbildung mit dem hund, und viel wichtiger, für den hund, zu optimieren.
da ich aber selber nicht alle tassen im schrank habe, werde ich nicht müde doch noch zu versuchen die ausbildungstechnische seite etwas mehr zu durchleuchten. schon auf seite 3 hat "MAIK - M.Lorenz" auf folgendes hingewiesen, und er schreibt mir da aus der seele:
DAS SCHLAU MACHEN DES HUNDES, ..... ist für mich eine kernaussage, das ist nämlich eine tatsache die alleine dafür verantwortlich ist, das der stachel dann im ergebnis dazu motiert zum dauereinsatz zu kommen. genauso verhält es sich mit der belohnung!! auch hier werden hunde schlau gemacht, die erkennen nämlich sehr schnell, ob eine belohnung in aussicht ist oder nicht. ist eine belohnung in aussicht, verhält sich der hund kooperativ, scheint eine belohnung für den hund nicht in aussicht zu stehen, geht er lieber seinen instinkten nach und verhält sich so wie ein hund, allerdings oft nicht prüfungskonform. dann kommt wieder der stachel zum einsatz.
was ich damit sagen will ist, das sogar die art und weise, wann ich und wie ich belohne, dazu führen kann das der stachel erst gar nicht gebraucht wird. hier sind wir bei den "diskriminativen reizen", eine starke waffe in der ausbildung des hundes. nur ein beispiel dafür was man an möglichkeiten hätte. für viele ist das alles zu kompliziert, es scheint ein großer aufwand zu sein sich damit zu beschäftigen, es ist anstrengend also läßt man es lieber sein.
man könnte so viel über eine moderne ausbildung von hunden diskutieren, es gibt soviel potential alleine von leuten hier im forum, leider wird die chance dazu nicht wirklich genutzt. wie eingangs von mir schon geschrieben, ..... sooooo schade vor allem für die hunde!!
da ich aber selber nicht alle tassen im schrank habe, werde ich nicht müde doch noch zu versuchen die ausbildungstechnische seite etwas mehr zu durchleuchten. schon auf seite 3 hat "MAIK - M.Lorenz" auf folgendes hingewiesen, und er schreibt mir da aus der seele:
M. Lorenz,'index.php?page=Thread&postID=134613#post134613' schrieb:Auch für mich ist es ein Graus, wenn ich sehe, dass Hilfsmittel zum Dauereinsatzgerät werden. Andererseits ist es genauso verkehrt, die Hilfsmittel über längere Zeit "weggepackt" zu haben, sich einschleichende Fehler zu übersehen oder zuzulassen und irgendwann wieder die "Keule" auspacken zu müssen. Damit erreicht man nur einen Hund, der "schlau" gemacht wird, also ausprobiert, ob der postive oder negative Reiz stark genug ist, das eigentliche Wollen zu überdecken.
DAS SCHLAU MACHEN DES HUNDES, ..... ist für mich eine kernaussage, das ist nämlich eine tatsache die alleine dafür verantwortlich ist, das der stachel dann im ergebnis dazu motiert zum dauereinsatz zu kommen. genauso verhält es sich mit der belohnung!! auch hier werden hunde schlau gemacht, die erkennen nämlich sehr schnell, ob eine belohnung in aussicht ist oder nicht. ist eine belohnung in aussicht, verhält sich der hund kooperativ, scheint eine belohnung für den hund nicht in aussicht zu stehen, geht er lieber seinen instinkten nach und verhält sich so wie ein hund, allerdings oft nicht prüfungskonform. dann kommt wieder der stachel zum einsatz.
was ich damit sagen will ist, das sogar die art und weise, wann ich und wie ich belohne, dazu führen kann das der stachel erst gar nicht gebraucht wird. hier sind wir bei den "diskriminativen reizen", eine starke waffe in der ausbildung des hundes. nur ein beispiel dafür was man an möglichkeiten hätte. für viele ist das alles zu kompliziert, es scheint ein großer aufwand zu sein sich damit zu beschäftigen, es ist anstrengend also läßt man es lieber sein.
man könnte so viel über eine moderne ausbildung von hunden diskutieren, es gibt soviel potential alleine von leuten hier im forum, leider wird die chance dazu nicht wirklich genutzt. wie eingangs von mir schon geschrieben, ..... sooooo schade vor allem für die hunde!!
mfg Detlef Berensmann
Die Ausbildung des Hundes ist ein Spiegelbild der eigenen Persönlichkeit
Die Ausbildung des Hundes ist ein Spiegelbild der eigenen Persönlichkeit