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Kaninchenrippen
#1
Hallo,
vielleicht war das schon Thema, aber auf die schnelle habe ich nichts gefunden. Und ich habe das "Futter" jetzt hier.
Nun also meine Frage ich habe Kaninchenrücken mit Rippen und nur wenig Fleischresten bekommen, kann ich das unbedenklich geben, ich finde die Rippen ja doch sehr spitz. Hühner haben meine Hunde schon öfter im Ganzen gefressen.
Danke Fine
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#2
Hallo,

wir füttern dies seit langem und hatten nie Probleme.

LG, Carsten
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#3
Wenn man`s nicht übertreibt (Verstopfung)ist es unbedenklich. In meiner Zeit im Zoo hab ich Kaninchen immer tief gefrohren, dann mit der Säge geviertelt und hatte so recht gutes Futterportionen. Noch nicht ganz auf getaut sehr gut geeignet.

Jo,
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#4
Rippen und Wirbelsäule verfüttere ich auch von überjährigen Tieren im ganzen. Die Röhrenknochen hingegen nur von Jungmastkaninchen. Wenn Dein Hund Knochen gewöhnt ist dürfte er keine Probleme mit der Karkasse haben. Kommt natürlich auch darauf an wie groß das Karnikel war. Bei 'nem Deutschen Riesen würde ich vielleicht doch lieber portionieren. "Kaninchen" ist, in Bezug auf die Größe, ja nicht gerade eine festgelegte Größe. Die gibt es von knapp 1 kg bis über 11 kg Lebendgewicht. Ich verfüttere problemlos die Karkassen von Kaninchen mit 4 bis 5,5 kg Lebendgewicht im Ganzen. Oder aber das komplette Kaninchen als 2-Tages-Portion. Am ersten Tag "all you can eat", am zweiten Tag dann die Reste (das ist interessanterweise immer das Hinterteil, sprich die Läufe mit einem Stück vom Rückenfell).

Grüße

Antje
"Ich kann mir die Welt ohne Idioten und Gauner nicht vorstellen."

Mark Twain
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#5
Meint ihr wirklich sie können sich nicht den Darm o. ä. verletzen? Wie gesagt sind nur Reste Rücken und Rippen, kein Fell und halt nur Reste Fleisch, muß irgendwie abgelöst sein. Aber deutsche Riesen waren das wohl nicht, soweit man sowas als nicht Kanninchenkenner erkennen kann .
Nochmals Danke
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#6
Fine1,index.php?page=Thread&postID=84244#post84244' schrieb:Hallo,
vielleicht war das schon Thema, aber auf die schnelle habe ich nichts gefunden. Und ich habe das "Futter" jetzt hier.
Nun also meine Frage ich habe Kaninchenrücken mit Rippen und nur wenig Fleischresten bekommen, kann ich das unbedenklich geben, ich finde die Rippen ja doch sehr spitz. Hühner haben meine Hunde schon öfter im Ganzen gefressen.
Danke Fine

Wenn du schon siehst das die Knochen spitz sind, warum fragst du dann überhaupt noch, hau das Zeug in die Tonne! Warum solch einen Mist füttern und dabei auch noch ein Risiko eingehen, wenn es Fütterungsalternativen gibt.


Gruß
Mika
Zwei Dinge sind unendlich: das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

Albert Einstein
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#7
BRAVO MIKA:.ICH SAGE NUR GEIZ IST GEIL.



GLÜCKAUF
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#8
Bei Hunden, die die Verfütterung von Knochen gewöhnt sind und sie gut vertragen, sollten keine Knochensplitter in den Darm gelangen. Der pH-Wert der Magensäure des Menschen beträgt 1, die des Hundes ist angeblich 10 x konzentrierter wenn sie nicht durch basische Futtermittel (z.B. Getreide) durcheinander gebracht wird. Selbst Knochenstücke von überjährigen Tieren dürften die Magenpassage nicht überstehen. Die von jungen Schlachttieren schon gar nicht.

Wenn Du Dir aber unsicher bist und Gedanken darüber machst, dann wirf die Dinger lieber weg! Oder verfüttere sie zumindest zusammen mit etwas Fell oder rohem Sauerkraut und als nicht zu grosse Portion.

@Mika & Casch: Ich denke nicht dass die Frage etwas mit "Geiz" zu tun hat, sondern mit dem Wunsch seinen Hund möglichst artgerecht zu ernähren.

Grüße

Antje
"Ich kann mir die Welt ohne Idioten und Gauner nicht vorstellen."

Mark Twain
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#9
Nun, jedem seine Meinung zu gestehend schildere ich hier nur. 1. In einem der unzähligen Gespräche mit Eberhard Trumler hatten wir auch mal das Thema Ernährung. Damals machte er gerade Anatomiestudien. Seine Version:
Wir haben alles am Hund im Vergleich zum Wolf verändert. Bis auf eins. Den Verdauungstrakt. Von der Zusammensetzung des Speichels bis zur Darmflora usw. sind unsere Hunde echte Wölfe geblieben. Würde man als Präparat den Verdauungstrakt eines Wolfes und eines gleich großen Hundes zeigen, könnte kein Mensch sagen, wer zu wem gehört.
2. Meine eigenen Erfahrungen (leider sehr bescheiden) sind so gewesen. Ob nun meine Bull Terrier, mein Malinois oder später meine "wilden" Hunde. Sie alle hatten genau die selben Verdauungsprobleme wie meine Luchse, Leoparden, Wildkatzen und Wölfe. Natürlich reicht das nicht für eine pauschal gültige Aussage.
Nun meine Vermutung. Wahrscheinlich können wir sogar "Hochzuchtrassen" immer noch ernähren wie Wölfe, ohne ihnen zu schaden. Immer deren Gesundheit voraus gesetzt (selbstverständlich). Dorfköter und Wölfe teilen sich in Italien an den Müllkippen ja auch Chili konkane (Zimen).

Alles halb so wild also. Hab manchmal darüber nach gedacht, Ratten als Futtergrundlage für meine Hunde zu züchten.

Seit nett zu einander (und besonders zu mir. Hab so wenig Ahnung)

Joachim,
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#10
joachim schreyM,index.php?page=Thread&postID=84284#post84284' schrieb:Hab manchmal darüber nach gedacht, Ratten als Futtergrundlage für meine Hunde zu züchten.
Warum ausgerechnet Ratten?





LG
Nina
All great dogs, like all great men work because they have to, but because they want to action is their chief medium of happiness.
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