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"Wunderheilung" - vielleicht eine Anregung für ähnliche Fälle
#1
Unsere 10 Jahre alte Hündin Judy hat es nicht leicht. Eigentlich super veranlagt, eine Leistungshündin, die wenig Wünsche offen gelassen hat, der Fero ist halt arg spürbar, aber ansonsten eine klasse Hündin, wäre da nicht die Gesundheit. Zunächst CES mit erfolgreicher Operation, dann Kreuzband-OPs links und rechts, abgesehen von weiteren Problemen, die aber hier keine Rolle spielen. Arthrose im Ellenbogen links und rechts runden die Geschichte ab. Letzten Endes waren nur noch 10minütige Spaziergänge möglich, im Schneckentempo versteht sich, traurig für eine Hündin, deren Temperament eigentlich kaum in den Griff zu bekommen ist. Dann, nach einem Spaziergang, geht fast gar nichts mehr, 100 Meter werden schon zur Qual. Mehrere gute Tierärzte werden konsultiert. Ergebnis der Konsultationen: Die Arthrose macht den Hund lahm, Entzündung und Schmerz muss bekämpft werden, was wir auch tun. Es stellt sich sehr langsam ein sehr mäßiger Erfolg ein. Dann gibt uns eine Freundin einen Tip: Frau Dr. Martern aus Kröftel, Tierärztin mit Spezialisierung auf Qsteopathie und chinesische Medizin. Judy erhält eine Behandlung, bei der Blockaden beseitig werden. Als sie nach Hause kommt, fegt sie durchs Haus, springt aufs Sofa und heute, nach 2 Behandlungen, ca. 6 Wochen später, läuft sie wieder 40 Minuten ohne Probleme.
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#2
Super, das freut mich! Tolle Ärztin. Wie heißt es noch: viele Wege führen nach Rom! Alles Gute für Judy, und noch ein paar möglichst schmerzfreie Jahre, habt ihr euch verdient. Confusedquint:

Ich war mit meiner Hündin bei Tamme Hanken, dem Knochenbrecher, da sie in der UO in bestimmten Aktionen ins Meiden viel, und der Griff am Ball locker wurde usw. Man sah kein Lahmen und nichts, habe mal auf meinen Bauch gehört und den Ostfriesen aufgesucht. Diagnose Bandscheibe blockierte am hinteren Rücken, jetzt wieder drin und siehe da, da ist sie wieder die alte ZIEGE.

Es ist wie es ist, gesunde Hunde sind die "Besten", wenn ihr versteht was ich meine.
Hinfallen, aufstehen, Krone richten, weiter gehen!
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#3
Das ist eine tolle Nachricht. Noch mehr freut es mich immer wieder, einen Beweis dafür zu lesen dass alte, kranke Sporthunde nicht einfach "entsorgt" werden, sondern bei ihren Teampartnern ihr Gnadenbrot erhalten, egal wie lange es dauert oder wie teuer es ist.

Leider ist die "in-die-Tonne-klopp-und-Platz-für-Nachfolger-schaff"-Mentalität noch nicht ganz ausgerottet. Ist nicht lange her, dass ich mir anhören musste, meine Devi sei "ein nutzloser Fresser" für mich als Züchter, da ich wegen ihrer erworbenen (!) Immunschwäche weder mit ihr züchten kann noch mich traue, sie richtig zu arbeiten (holt sich an Ärmeln und Hölzern zu schnell Infekte). Und den Kleinen aus meinen letzten Wurf, den ich vor 10 Tagen aus schlechter Haltung befreit habe, und der völlig ausgezehrt war, sollte ich auch nach Meinung anderer "entsorgen", da er die durch Mangelernährung erworbenen Defizite (zu wenig Gepräge und mit 61cm klein) nicht mehr aufholen und meine Zucht in Verruf bringen könnte.

Die Geschichte deines Mädels macht mir wieder Mut, vielleicht wird für meine Sorgenkinder auch bald alles besser. Und mit dem Hinweis auf TCM regst du mich an, für meine immungeschwächte Püppi vielleicht mal Alternativen zu suchen.

Danke und viel Glück weiterhin für euch beide!
Gruß, Taarna
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