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Frage zur Datenbank
#61
Zitat:Der erwähnte Rüde mit hochgradiger Spondylose und vermuteter CES hatte einen Wurfbruder mit dem gleichen Krankheitsbild, der ihn um gerade 1 Jahr überlebt hat. Ob es sinnvoll wäre, diese in deine Datenbank einzutragen? Aus diesem Wurf ging kein Hund in die Zucht, aber der Vater der beiden war ein relativ hoch platzierter V-Rüde auf der BSZS, der sicher nicht wenig gedeckt hat (höchstens im Vergleich zu den VA-Konkurrenten). Er hatte sogar einen Sohn auf der BSP!
Hallo Taarna,da ist es wieder,unser gemeinsames Problem.........
Was willst du mit diesem Beitrag sagen??????????????

Ich versuchs mal aus meiner Sicht:
Wenn man die Daten der auffälligen Hunde sammelt,dann kommt man vielleicht ab einem Punkt dahin,das man eine Häufigkeit erkennt.
Wenn dieser V-Hund mal ca. 100 Nachkommen produziert hat,was weißt du mehr als die beiden,die du kennst.
Wär es nicht interessant,zu erfahren,ob es noch mehr Fälle gibt?
Wer denn anders als die betroffenen Besitzer dieser Hund hat ein Interesse daran,dies Publik zu machen?
Keiner...........(wobei ich einige Kollegen kenne,die wirklich Verantwortungsbewußt sind und ihren Hund nicht mehr einsetzen,das muß auch mal gesagt werden,aber leider behalten die es meistens auch für sich,was falsch ist)

Sicher kann man einige Sache anders machen,aber ich glaube,das wichtigste ist den Fakt zu ändern,das man über die Rückenprobleme nicht sprich,ja es sogar als solidarisch ansieht,auffällige Hunde zu schützen,dieser Denkweise muß sich ändern,darum ist es wichtig,sich auszutauschen und nicht zu resignieren oder es anderen zu überlassen.

Ebenso werd ich immer wieder Berichte über den Heilungsprozeß meines Hundes hier einstellen,es wird bestimmt den einen oder anderen interessieren,welche Methode wie gut funktioniert hat und wie die weitere Zukunft für den Hund sein wird.
Kannst du bisher auch nur auf Berichte von den Kliniken zurück greifen.
Ich denke,mit diesen einfachen Mitteln wird man kurz oder lang ein Umdenken bewirken.
LG Heinz
Das Hirn ist keine Seife - es wird nicht weniger, wenn man es benutzt!

(Hinweis: Die Signatur ist wie eine Visitenkarte: Sie dient der selbstdarstellenden Information über den Autor - nicht der Beurteilung des Lesers)
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#62
So eine Datenbank würde meines Erachtens nur dann Sinn machen wenn nicht nur CES drin stehen würde sondern der Befund der Tierärzte und Röntgenbilder bzw. Aufnahmen aus der Computertomographie der Diagnose beigefügt sein müssen. Somit wäre einerseits sichergestellt das nur die Eigentümer der Hunde Eintragungen machen können und andererseits würde "Vermutungen" der Raum genommen.
Man könnte weiterhin so auch nach Parallelen sowohl vom Krankheitsbild als auch von evtl. Blutlinien/Zuchtstämmen suchen. Auch wäre evtl. ein Rückschluss auf Vererbbarkeit oder äußere Einwirkung möglich. Auch rein altersbedingte Abnützungen wären sicher zu erkennen.
Eine bloße Eintragung: "Hund hat CES" sagt gar nichts aus und bringt keinen wirklich weiter.
Gruß, Welfen

Ich bin nur dafür verantwortlich was ich sage, nicht dafür was Du verstehst.
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#63
Zitat:Hallo Taarna,da ist es wieder,unser gemeinsames Problem.........
Was willst du mit diesem Beitrag sagen??????????????

Gemeinsames Problem oder eine Leseschwäche deinerseits? Beantworte doch einfach die Frage:

Zitat:Ob es sinnvoll wäre, diese in deine Datenbank einzutragen?

Und zur Antwortfindung habe ich Infos zum gemeinsamen Vater gegeben

Zitat:der Vater der beiden war ein relativ hoch platzierter V-Rüde auf der BSZS, der sicher nicht wenig gedeckt hat

Aber lassen wir das. Ich habe keine Lust, alles zweimal zu erklären. :deal:
Gruß, Taarna
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#64
Zitat:Ich hatte einen Hund mit CES, der ist allerdings seit 5 Jahren tot und weder er noch seine Geschwister waren in der Zucht. Wozu sollte ich ihn eintragen? Habe hier allerdings das Gegenteil: eine 7,5-jährige, gestreckte, knochenkräftige, bis März sportlich aktive Zuchthündin mit einer traumhaften Wirbelsäule. Wen interessiert das?
Namen ?
Zitat:
Zitat: Also,so gutgläubig alle diese Aussagen sind,ja sogar Wahrheitsgemäß,woher soll denn das Wissen kommen, wenns ständig totgeschwiegen wird.

Zum Beispiel durch empirisch angelegte Untersuchungen durch allgemeine Röntgenpflicht, wie bei den Boxern bereits üblich. Natürlich würde auch diese Datenbank nur so gut wie die Genetics, die wie wir alle wissen beschönigt ist durch nicht eingesandte Aufnahmen schlechter Gelenke.

Fakt ist, ich kenne Züchter bei deren Hunde gewisse Erbfehler vermehrt aufgetreten sind und so weit ich kann meide ich deren Linien und begründe dieses auch meinen Sportfreunden und Welpenkäufern gegenüber. Was aber geschieht mir, wenn ich diese Hunde die nicht meine sind oute? Ich habe in den 25 Jahren die ich mit DSH hundle gelernt, dass man schnell allein dasteht, wenn man die Wahrheit unverblümt ausspricht.

Wenn es nach mir ginge, könnte man alles in Datenbanken festhalten: Einhoder, Kieferfehler, Zahnfehler, Ohrenfehler, exokrine Pankreasinsuffizienz, hypophysärer Zwergwuchs, Herzfehler usw. so weit die Erblichkeit nachgewiesen ist. Das könnte eine Zuchtplanung sehr erleichtern, falls dann überhaupt noch saubere Linien überblieben. Den Denkanstoß, dass eine Änderung der Zuchtordnung im Sinne einer Erweiterung der Genetics um diese Daten sinnvoller ist als eine freiwillige Datenbank, in der sich ein paar Idealisten eintragen und von der Mehrheit dafür als Idioten belächelt werden, hast du zwischen meinen Zeilen wohl nicht lesen können.

Da du das Trollgehabe gegen mich selbst nach Erläuterung nicht sein lässt, klinke ich mich an dieser Stelle aus der Diskussion. Meine Philosophie die du hier zitierst ist etwas, wonach ich nach bestem Wissen und Gewissen lebe, das kann jeder nachlesen der auf meine Seite geht und das ist hier kein Diskussionsthema zum Breittreten, nur weil ich bestimmte Linien nicht gleichzeitig öffentlich oute aus welchen Gründen ich sie meide.
Die Gründe wären schon interessant..

Zitat:m Hinblick darauf, dass viele sich von ihren Züchtern überreden oder gar erpressen lassen, schlechte HD-Aufnahmen nicht einzuschicken, werden es nicht genug sein.

Der erwähnte Rüde mit hochgradiger Spondylose und vermuteter CES hatte einen Wurfbruder mit dem gleichen Krankheitsbild, der ihn um gerade 1 Jahr überlebt hat. Ob es sinnvoll wäre, diese in deine Datenbank einzutragen? Aus diesem Wurf ging kein Hund in die Zucht, aber der Vater der beiden war ein relativ hoch platzierter V-Rüde auf der BSZS, der sicher nicht wenig gedeckt hat (höchstens im Vergleich zu den VA-Konkurrenten). Er hatte sogar einen Sohn auf der BSP!
Was ist das, ein Ratespiel??????

Wird wohl doch ne Leseschwäche sein.
LG Heinz
Das Hirn ist keine Seife - es wird nicht weniger, wenn man es benutzt!

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#65
[quote='Heinz.S','index.php?page=Thread&postID=98860#post98860']
Zitat:Der erwähnte Rüde mit hochgradiger Spondylose und vermuteter CES hatte einen Wurfbruder mit dem gleichen Krankheitsbild, der ihn um gerade 1 Jahr überlebt hat.
Genau das meine ich. Hoch lebe die Gerüchteküche :i_
Ich weiss übrigends nicht welcher Rüde gemeint.
Gruß, Welfen

Ich bin nur dafür verantwortlich was ich sage, nicht dafür was Du verstehst.
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#66
Zitat:Genau das meine ich. Hoch lebe die Gerüchteküche :i_
Das klassische Spiel.....
Ich möchte auch mal was sagen......,ich sag aber besser nix............ :no :i_
Danke an alle die,die was zu sagen haben :daumenhoch:
Das Hirn ist keine Seife - es wird nicht weniger, wenn man es benutzt!

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#67
Welfen,'index.php?page=Thread&postID=98890#post98890' schrieb:[quote='Heinz.S','index.php?page=Thread&postID=98860#post98860']
Zitat:Der erwähnte Rüde mit hochgradiger Spondylose und vermuteter CES hatte einen Wurfbruder mit dem gleichen Krankheitsbild, der ihn um gerade 1 Jahr überlebt hat.
Genau das meine ich. Hoch lebe die Gerüchteküche :i_
Ich weiss übrigends nicht welcher Rüde gemeint.

Zu 100% nachgewiesen wäre die CES nur durch eine CT oder MRT. Gibst du mehrere hundert Euro für diese Diagnose an einem Hund aus, der zur Einschläferung in der Praxis ist? :piep:

Die Diagnose an Hand einer normalen seitlichen Aufnahme ist, auch wenn ich da der Aussage meines sehr erfahrenen Tierarzten vertraue, nicht etwas das ich als nachgewiesen bezeichne. Da die Frage, ob ein Eintrag der genannten seit Jahren verstorbenen Hunde in die Datenbank sinnvoll wäre, nicht beantwortet wurde werte ich das mal als mit "nein" beantwortet. Einzelne Zuchthunde sind wohl die Zielgruppe, Zuchtlinien auf die man schließen könnte eher nicht. Deshalb sind die Namen dieser Hunde auch nicht interessant.
Gruß, Taarna
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#68
Taarna,

auch der von mir aufgeführte Rüde ist leider bereits tot. Ich bin durchaus der Meinung, daß diese auch aktuell interessant sind, sind deren Ahnen doch oft genug auch in den Ahnen junger Hunde enthalten. Sollte irgendwann mal so viele Hunde gelistet sein, daß man auch Rückschlüssen auf bestimmte Linien mit erhöhtem CES-Risiko machen kann, würde man zukünftig die Verpaarung dieser Linien untereinander minimieren oder verhindern können. Erbfehler überspringen oft genug auch Generationen, es ist ein Irrtum zu glauben, daß nur die letzten 2-3 Generationen wichtig sind.
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#69
Welfen,'index.php?page=Thread&postID=98848#post98848' schrieb:So eine Datenbank würde meines Erachtens nur dann Sinn machen wenn nicht nur CES drin stehen würde sondern der Befund der Tierärzte und Röntgenbilder bzw. Aufnahmen aus der Computertomographie der Diagnose beigefügt sein müssen. Somit wäre einerseits sichergestellt das nur die Eigentümer der Hunde Eintragungen machen können und andererseits würde "Vermutungen" der Raum genommen.
Man könnte weiterhin so auch nach Parallelen sowohl vom Krankheitsbild als auch von evtl. Blutlinien/Zuchtstämmen suchen. Auch wäre evtl. ein Rückschluss auf Vererbbarkeit oder äußere Einwirkung möglich. Auch rein altersbedingte Abnützungen wären sicher zu erkennen.
Eine bloße Eintragung: "Hund hat CES" sagt gar nichts aus und bringt keinen wirklich weiter.

@ Heinz
was hältst Du von diesem Vorschlag??? Keine Meinung dazu?
Gruß, Welfen

Ich bin nur dafür verantwortlich was ich sage, nicht dafür was Du verstehst.
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#70
Hallo Heidi,



ich bin zumindest ganz Deiner Meinung!

Ich empfinde das genauso bei den Begriffen HD + ED. Ich denke, daß z.B. HD-freie Nachkommen aus "noch zugelassenen" Hunden nur deshlb zustande kommen, weil man zum Glück einen Deckpartner gefunden hat, der/die zufällig für diese Form nicht die Anlagen besitzt.



Viele Grüße

die andere Heidi
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