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Jürgen Rixen,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/27107-Verbot-von-Stachelhalsband-und-die-neue-TierSchHuVO/?postID=192905#post192905 schrieb:doghunter,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/27107-Verbot-von-Stachelhalsband-und-die-neue-TierSchHuVO/?postID=192904#post192904 schrieb:Jürgen Rixen,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/27107-Verbot-von-Stachelhalsband-und-die-neue-TierSchHuVO/?postID=192903#post192903 schrieb:Dieser "Beschluss" wird aber nicht auf der SV-Homepage veröffentlicht, sondern ist auf einer LG-Website zu finden Wurde an alle SV LR versand Und die Mitglieder würde das nur unnötig belasten??? Jeder 1.Vorsitzende einer SV Ortsgruppe hat dies via Email gestern bekommen, um die Mitglieder zu informieren
Das kostbarste Vermächtnis eines Hundes, ist die Spur, die seine Liebe in unserem Herzen zurückgelassen hat.
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Dumbledore,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/27107-Verbot-von-Stachelhalsband-und-die-neue-TierSchHuVO/?postID=192907#post192907 schrieb:Ehrlich gesagt müssen für mich im reinen Sportbereich bzw Wettkampf keine Stockschläge gesetzt werden. allein diese Wortwahl (Stockschläge) zeigt mir, wofür Du stehst. Das sei Dir auch unbenommen. Meine Einstellung trifft das allerdings nicht.
Warum wurde der Rohrstock abgeschafft und ein Softstock implementiert? Warum soll denn nun plötzlich der Softstock tierschutzrelevant sein? Nur weil eine Verordnung erlassen wurde?
Wenn dann zukünftig Sportarten präferiert werden, die nicht IGP o.ä. beinhalten, wird das sicherlich den SV zu neuen Höhen führen. Meine Zeit ist dann allerdings für mich zu Ende.
Bye Uwe
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Erko,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/27107-Verbot-von-Stachelhalsband-und-die-neue-TierSchHuVO/?postID=192908#post192908 schrieb:Jeder 1.Vorsitzende einer SV Ortsgruppe hat dies via Email gestern bekommen, um die Mitglieder zu informieren ich habe sie (noch?) nicht erhalten. Oder im Spam Ordner?
Tatsächlich war sie im Spam Ordner.
Bye Uwe
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doghunter,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/27107-Verbot-von-Stachelhalsband-und-die-neue-TierSchHuVO/?postID=192904#post192904 schrieb:Ein vernünftiger Grund ist die Überprüfung der "Gebrauchshundeeigenschaften"....einen "KSK Soldaten" prüft man ja auch anders, als einen BW- Küchenbullen auf seine "Leistungsfähigkeit" und nimmt sogar schmerzen in Kauf Der Unterschied zwischen einem als Hobby ausgeübten Sport und einem Soldaten, der für einen potentiellen Kriegseinsatz (oder ähnliche Einsätze) ausgebildet wird, ist Dir aber schon klar, oder?
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Uwe Junker,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/27107-Verbot-von-Stachelhalsband-und-die-neue-TierSchHuVO/?postID=192909#post192909 schrieb:Dumbledore,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/27107-Verbot-von-Stachelhalsband-und-die-neue-TierSchHuVO/?postID=192907#post192907 schrieb:Ehrlich gesagt müssen für mich im reinen Sportbereich bzw Wettkampf keine Stockschläge gesetzt werden. allein diese Wortwahl (Stockschläge) zeigt mir, wofür Du stehst. Das sei Dir auch unbenommen. Meine Einstellung trifft das allerdings nicht.Warum wurde der Rohrstock abgeschafft und ein Softstock implementiert? Warum soll denn nun plötzlich der Softstock tierschutzrelevant sein? Nur weil eine Verordnung erlassen wurde?
Wenn dann zukünftig Sportarten präferiert werden, die nicht IGP o.ä. beinhalten, wird das sicherlich den SV zu neuen Höhen führen. Meine Zeit ist dann allerdings für mich zu Ende. sorry Uwe, nur weil es seit kurzem „Stockbelastungstest“ heißt, sind es dennoch Stockschläge. Ich denke, wir wissen alle, dass dieser Begriff konstruiert wurde, um C gesellschaftsfähiger zu machen. Faktisch wird noch genau das gleiche gemacht wie vor der Einführung des Begriffs.
Nachfolgende Passage ist aus der PO 2003 ….
„Die Stockschläge mit dem Softstock erfolgen auf den Schultern und im Bereich des Widerristes. Die Stockschläge sind bei allen Hunden in derselben Intensität anzubringen. Der 1. Schlag erfolgt nach ca. 4 – 5 Schritten, der 2. Schlag nach weiteren 4 – 5 Schritten in der Belastungsphase. Nach dem 2. Schlag ist ein weiteres Bedrängen ohne Stockschläge zu zeigen“
Und genauso wird es heute auch noch gemacht.
Ich habe nicht behauptet, dass ich den Einsatz des Softstocks für tierschutzrelevant halte. Dem ist nämlich nicht so. Man könnte allerdings diesen neuen Begriff auch als Verschleierung oder Verdummung verstehen…. Wenn die Verbände einen Arsch in der Hose hätten und zu dem stehen würden, was sie gemäß PO fordern und durchführen (lassen), dann wäre kein neues Wort nötig gewesen. Auf deine Frage, „warum denn plötzlich der Softstock tierschutzrelevant sein soll“ : einfach weil sich die Zeiten / Wahrnehmung / Gesellschaft ändern.
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Bine DSH,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/27107-Verbot-von-Stachelhalsband-und-die-neue-TierSchHuVO/?postID=192881#post192881 schrieb:Und wenn ich schon lese, dass jemand einen Hund hat schreien hören auf eine Distanz von 5 km mit Wald und Hügel dazwischen - entschuldige, aber DAS ist jetzt doch schlicht Übertreibung wegen Recht haben um des Rechthabens willen...
Das Ganze wird mir jetzt echt zu obskur...
LG
Bine Das darf Dir gerne obskur sein. Ich habe aber die Schreie ebenfalls gehört, und zwar sehr sehr deutlich, war zu diesem Zeitpunkt ca. 1 km entfernt mit den Hunden unterwegs. Wenn der Wind entsprechend steht kann man derartige Geräusche nun mal sehr weit hören. Und ich weiß nicht wo der Kollege gerade war, vermutlich nicht in seiner Wohnung (die vielleicht knapp 300 m vom Waldrand entfernt liegt). Vielleicht haben die einen Abendspaziergang gemacht. Die Aussage war aber dass man es bis nach XYZ gehört hat (also dem Wohnort meines Kollegen). Dass man so etwas dann auch in den beiden Ortschaften hören dürften, die nur ca. 500 bis 1000 m entfernt liegen, dürfte doch sehr wahrscheinlich sein.
Aber hier ist es ja wieder, das Kleinreden derartiger Vorfälle, die aber nun mal eine entsprechende Außenwirkung unseres Sports bedingt. Und Außenstehende, die aufgrund derartiger Erlebnisse dann dem Hundesport negativ gegenüber eingestellt sind, werden einfach zu Tierschutz-Uschis und Kampf-Veganern ernannt und die kleine Welt des IGP-Sportlers ist damit wieder in Ordnung... Glaubt er... .:h
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Dumbledore,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/27107-Verbot-von-Stachelhalsband-und-die-neue-TierSchHuVO/?postID=192889#post192889 schrieb:Die Stockschläge sind aktuell nun mal gemäß PO vorgeschrieben, und ich denke schon, dass alle prüfungsberechtigten Vereine ein Interesse daran haben müssen, hier in D eine rechtskonforme PO zu haben. Ggf eben ohne Stockschläge. Auszug aus der FCI-PO: "In Ländern, in denen der Stockbelastungstest gesetzlich verboten ist, kann dieser Übungsteil gemäß IGP ohne diesen durchgeführt werden."
Und genau das muss jetzt abgeklärt werden: Ist der Stockbelastungstest in Deutschland seit dem 01.01. gesetzlich verboten oder nicht?
Meines Wissens gab es dazu schon mal eine Stellungnahme seitens der zuständigen Behörden, auf die sich der VDH vermutlich derzeit bezieht. Wer aber ein wenig mit Tierschutz und Behörden zu tun hatte weiß dass nicht alles, was vor 10 oder 15 Jahren rechtskonform war, das heute auch noch so ist (nicht selten liegen in Bezug auf die jeweiligen Aspekte dann Gutachten neueren Datums vor). Von daher finde ich es richtig wenn aktuell noch einmal abgeklärt wird dass das O.K. ist was wir da im Training bzw. in Prüfungen machen. Es muss doch im Interesse eines Jeden von uns sein dass wir diesbezüglich eine eindeutige Stellungnahme erhalten. Damit nicht im Fall der Fälle der eine AmtsVet den betreffenden § der TSchHundeVO dann so auslegt und ein anderer dann so.
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Antje,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/27107-Verbot-von-Stachelhalsband-und-die-neue-TierSchHuVO/?postID=192913#post192913 schrieb:Bine DSH,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/27107-Verbot-von-Stachelhalsband-und-die-neue-TierSchHuVO/?postID=192881#post192881 schrieb:Und wenn ich schon lese, dass jemand einen Hund hat schreien hören auf eine Distanz von 5 km mit Wald und Hügel dazwischen - entschuldige, aber DAS ist jetzt doch schlicht Übertreibung wegen Recht haben um des Rechthabens willen...
Das Ganze wird mir jetzt echt zu obskur...
LG
Bine Das darf Dir gerne obskur sein. Ich habe aber die Schreie ebenfalls gehört, und zwar sehr sehr deutlich, war zu diesem Zeitpunkt ca. 1 km entfernt mit den Hunden unterwegs. Wenn der Wind entsprechend steht kann man derartige Geräusche nun mal sehr weit hören. Und ich weiß nicht wo der Kollege gerade war, vermutlich nicht in seiner Wohnung (die vielleicht knapp 300 m vom Waldrand entfernt liegt). Vielleicht haben die einen Abendspaziergang gemacht. Die Aussage war aber dass man es bis nach XYZ gehört hat (also dem Wohnort meines Kollegen). Dass man so etwas dann auch in den beiden Ortschaften hören dürften, die nur ca. 500 bis 1000 m entfernt liegen, dürfte doch sehr wahrscheinlich sein.
Aber hier ist es ja wieder, das Kleinreden derartiger Vorfälle, die aber nun mal eine entsprechende Außenwirkung unseres Sports bedingt. Und Außenstehende, die aufgrund derartiger Erlebnisse dann dem Hundesport negativ gegenüber eingestellt sind, werden einfach zu Tierschutz-Uschis und Kampf-Veganern ernannt und die kleine Welt des IGP-Sportlers ist damit wieder in Ordnung... Glaubt er... .:h Wenn es wirklich Schmerzensschreie waren ist das natürlich ein No-Go, egal ob die Entfernung 500m oder 5km betrug. (letzte Zahl halte ich für Nonsens und trägt bei mir eher das "Ichmachemichwichtig" Geschmäckle). Allerdings wage ich zu bezweifeln ob man Schmerzensschreie von Schreien der Übererregung immer unterscheiden kann. Natürlich ist auch letzteres in der Ausbildung nicht gern gesehen, aber das hat einen ganz anderen Hintergrund. Wenn ich meinen etwas zu hoch gefahren habe, dann fliegt er mit einem markerschütternden Schrei und anschließendem Quietschen in die Fussposition. (Anm.: Diese hohen Erregungslagen entstehen nach meiner Erfahrung übrigens eher bei Hunden, die vorwiegend mit positiver Verstärkung gearbeitet werden. Ein aversiver Reiz ab und an an der passenden Stelle in der Ausbildung würde das Erregungsniveau auf angemessenem Niveau halten.)
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lusna,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/27107-Verbot-von-Stachelhalsband-und-die-neue-TierSchHuVO/?postID=192911#post192911 schrieb:Der Unterschied zwischen einem als Hobby ausgeübten Sport und einem Soldaten, der für einen potentiellen Kriegseinsatz (oder ähnliche Einsätze) ausgebildet wird, ist Dir aber schon klar, oder? Und das ist dein Problem und das Problem der Kommunikation....wir machen das nicht, um einen Sport auszuüben, sondern um das Kulturgut "Gebrauchshund" zu selektieren und durch planvolle Zucht zu erhalten. Dazu gehört eben auch die Überprüfung von Härte, Selbstbewusstsein und Trieben
Denn wo kommen die Hunde für die Behörden oder eben die Hunde für den potentiellen Kriegseinsatz des KSK her, wenn wir sie nicht mehr züchten...nur noch aus dem Ostblock
Hier wäre eine echte Kommunikation durch die Verbände angesagt...leider ist es dort oft so wie in der Politik (man verfolgt oft nicht die Ziele der Basis)
beste Grüße
Uwe
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doghunter,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/27107-Verbot-von-Stachelhalsband-und-die-neue-TierSchHuVO/?postID=192916#post192916 schrieb:lusna,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/27107-Verbot-von-Stachelhalsband-und-die-neue-TierSchHuVO/?postID=192911#post192911 schrieb:Der Unterschied zwischen einem als Hobby ausgeübten Sport und einem Soldaten, der für einen potentiellen Kriegseinsatz (oder ähnliche Einsätze) ausgebildet wird, ist Dir aber schon klar, oder? Und das ist dein Problem und das Problem der Kommunikation....wir machen das nicht, um einen Sport auszuüben, sondern um das Kulturgut "Gebrauchshund" zu selektieren und durch planvolle Zucht zu erhalten. Dazu gehört eben auch die Überprüfung von Härte, Selbstbewusstsein und Trieben Das mögen deine Beweggründe sein, der Erhalt der Gebrauchshundeigenschaften. Für die meisten ist entweder Hobby, Wettkampfsport oder Broterwerb.
Die Selektion sollten die Zuchtvereine unabhängig von der IGP betreiben.
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