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Stachel..ja oder nein!?
Tut mir leid Detlef,

aber ich kann dir nicht generell recht geben. Die Themafrage war "Stachel..ja oder nein!?"

Die Frage war nicht wo, wann, wie usw. ja? wo, wann, wie usw. nein? sondern sie war sehr generell gehalten. Und eine generelle Antwort gibt es da nicht, auch nicht, wenn man den Gebrauch auf bestimmte Aspekte festlegt.

Selbst die "generellen Ablehner" konnten sich nicht auf ein generelles Ablehnen festlegen. Und in der Sekunde in der ich Ausnahmen zulasse, gibt es eben kein generelles Nein. Beharrt der Neinsager trotzdem auf seinem generellen Nein, wird er schlichtweg unglaubwürdig.

Und diese Unglaubwürdigkeit ist einfach unsachlich. So kann man nicht sachlich diskutieren.

Dazu kommt, dass noch nicht einmal Einigkeit über den Stachel selbst besteht. In der Diskussion wird von vollkommen verschiedenen Hilfsmittel "Stachel" ausgegangen. Das ist ebenfalls unsachlich.

Und dann werden Thesen als unumstößlich in den Raum gestellt, die einer sachlichen Überprüfung mit ausagekräftigen Statistiken nicht standhalten können, weil sie so statistisch nicht überprüfbar sind. Auch das dient keiner sachlichen Diskussion.

Und so wirken die Thesen der Ablehner eben nur sehr provokativ, aber wenig sachlich.

Ich möchte nur ein Beispiel nennen: Es wird behauptet, dass die "meisten Hundesportler, die auf Prüfungen hinarbeiten" mit dem Stachel arbeiten und ihre Hunde ständig daran in A, B und C unnötigerweise herumreißen.

Wer so etwas behauptet, kann keine Ahnung davon haben, dass in der Ausbildung eines Hundes die grundsätzliche Voraussetzung die Vertrauensbasis zwischen Hund und Hundeführer ist, denn der müsste dann auch wissen, dass durch dieses angeblich ständige, ja sogar tierschutzrelevante Herumreißen, keine Vertrauensbasis aufgebaut werden kann, und somit Prüfungen kaum möglich sind.

Hier fehlt einfach jede sachliche Grundlage.

Servus Walter
Meine Hunde blieben mir im Sturme treu
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Detlef Berensmann,'index.php?page=Thread&postID=135462#post135462' schrieb:... schlag mich tot, aber ich sage es so wie ich es denke, managarm hat in einer verkürzten form thesen aufgestellt, die dann auf persönliche weise beurteilt worden sind und ihn als person in eine ecke gestellt haben. das sich das dann alles in der folge verselbstständigt, weil ein wort das andere ergibt, ist eine mir sehr bekannte problematik.
Dann scheinst Du nicht richtig gelesen zu haben, oder hast etwas anderes herausgelesen.
Tatsache ist aber, Zitat Managarm: Das sagt mehr über dich und deinesgleichen aus als über mich und meinesgleichen! Schon seltsam, dass ich als Laie noch nie einen Stachel brauchte und trotzdem im Alltag, bei Wettkämpfen und bei der Arbeit ganz gut zurechtkam! Und jeden Einwand, den du jetzt hier anbringen könntest; wende bitte vorher auf meine drei Paradigma oben an und du wirst vielleicht verstehen!
Und dies lässt nun wirklich nicht mehr viel Spielraum für Interpretationen.
Sehr auffällig ist zudem das Wort Wettkämpfe, es ist anzunehmen das Managarm keinen VPG Sport betreibt.

Gruß
Dirk
Nen Kotlett kann man einfach nicht hart kloppen!
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Hallo Detlef,

Zitat:Schwangere Frauen und kranke Menschen sollten keinen Hund führen, den sie mental nicht beherrschen! Da gibt es doch keine zwei Meinungen! Wenn das Physische ausschlaggebend wird, hat man etwas falsch gemacht!

sowas ist nun beim besten Willen nicht zielführend. Nur als Beispiel heraus gepickt.

Und da gibt es reichlich mehr.

Im grunde ist es mir ja egal - ich finde nur, dass es eben der Sache als solcher eben schadet. Kein Mensch wird sich besonders unvoreingenommen von jemandem überzeugen lassen, der derartige Auffassungen hat.

Naja, und dem, was Walter geschrieben hat, läßt sich nur wenig hinzu fügen.

LG

Bine
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...es ist schon beeindruckend wie Menschen so ticken und wie lang so eine Diskussion werden kann, wie weit sie geht und wo sie den Nagel auf den Kopf trift und wo sie das Thema verfehlt...Menschen..?!"

Hilfmittel sind erlaubt und Sie sind so gut, wie derjenige, der sie einsetzt!

Hilfsmittel sind Mittel, die eine gewisse Zeit zum "Helfen" in der Ausbildung dienen ( um es klarer, einfacher und deutlicher zu machen), und dann nicht mehr gebraucht werden!

Werden Hilfmittel ständig benötigt, kann man nicht von Ausbildung des Hundes, sondern von Hilflosigkeit, Unwissenheit und/oder Unfähigkeit des Hundeführers reden, und dann ist jeden Hilfmittel meistes tierschutzrelevant!

Alle Argumentation die mit ZU anfangen, sind in der Ausbildung bedenklich, ...zu viel ,zu wenig, zu oft, zu spät

Jeder hier kennt dazu reisserische Negativbeispiele, den meisten Hundlern liegt es jedoch fern, dies "just in Time" zur Sprache zu bringen, wenns denn dann am Hundeplatz passiert. Es ist ja nicht jeder ein Held, mus man auch nicht ABER...

jeder der Hundeausbildung betreibt und Hilfmittel benutzt sollte die Anwendung verstanden haben und anderen Menschen erklären können, jeder der sich von den Negativbeispielen distanzieren will, sollte das aktiv am Hundeplatz tun, zu aller erst mit seinen eignen Hunden!!! Meine eigenen Leichen sind erstmal wichtig bevor ich bei anderen in den Keller schaue.

Durch Worte und Fingerzeig hat sich noch keiner geändert, Veränderung gelingt wohl aber durch eignes Handeln und Offenheit und Festlalten an der eignen Dizipln! So mancher der mich belächelt hat, versucht heute anders zu arbeiten, nicht weil ich Ihn verurteilt habe, sondern weil er an meinen Hunden gesehn hat, das es anders geht.
...und ich freue mich darüber, das kein Hund mehr am Stachel an die Hetzkette angebunden wird!!

deshalb ist es doch scheißegal ob Plastikstachel, Tacker, Schlinge, Kette, Wattebausch oder Lendengurt, oder????

Also ich hab genug mit meiner eignen Menschenase zu tun und tschöö

Claudia
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Dirk.H.,'index.php?page=Thread&postID=135468#post135468' schrieb:Sehr auffällig ist zudem das Wort Wettkämpfe, es ist anzunehmen das Managarm keinen VPG Sport betreibt.
Doch, tut er! 8) Überdies pflegt er seinen Stil und sucht gern nach Synonymen! Mehr als das arbeite ich jedoch mit den Hunden, sichere zum Beispiel bei Veranstaltungen! Ohne Stachel! Es hat keinen Sinn, auf Teufel komm raus den Boten schlecht zu machen; wenn die Nachrichten übel sind!

Dass ihr die Diskussion hier krampfhaft personalisieren wollt, um vom eigentlichen Thema abzulenken, sieht jeder Blinde! Der Stachel ist ja nur ein Beispiel von vielen! Wenn ich nicht den Finger direkt in die Wunde gelegt hätte, wäre der entsetzte Widerstand doch nicht so groß! Die großen Hundeexperten fühlen sich in ihrem Stolz und Selbstverständnis verletzt! Wenn wenigstens einer dadurch zum Nachdenken angeregt wird, habe ich meine Mission erfüllt!

Ich gehe jetzt wieder kuscheln ...
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Bine DSH,'index.php?page=Thread&postID=135470#post135470' schrieb:Hallo Detlef,

Zitat:Schwangere Frauen und kranke Menschen sollten keinen Hund führen, den sie mental nicht beherrschen! Da gibt es doch keine zwei Meinungen! Wenn das Physische ausschlaggebend wird, hat man etwas falsch gemacht!

sowas ist nun beim besten Willen nicht zielführend. Nur als Beispiel heraus gepickt.
Und das ist nun ein Beispiel, das zeigt, dass du überhaupt nichts begriffen hast! Wer seinen Hund nur körperlich beherrschen kann, hat etwas falsch gemacht! Der Hund muss so erzogen sein, dass ich ihn später auch mit physischen Behinderungen führen kann! Wer das nicht einsieht, ist wirklich vernagelt und wer das auch noch als übles Beispiel heranzieht, obwohl jeder Kynologe es unterschreiben würde, outet sich als völlig hilf- und ahnungslos!
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Claudia Ph.,'index.php?page=Thread&postID=135471#post135471' schrieb:...es ist schon beeindruckend wie Menschen so ticken und wie lang so eine Diskussion werden kann, wie weit sie geht und wo sie den Nagel auf den Kopf trift und wo sie das Thema verfehlt...Menschen..?!"

Hilfmittel sind erlaubt und Sie sind so gut, wie derjenige, der sie einsetzt!

Hilfsmittel sind Mittel, die eine gewisse Zeit zum "Helfen" in der Ausbildung dienen ( um es klarer, einfacher und deutlicher zu machen), und dann nicht mehr gebraucht werden!

Werden Hilfmittel ständig benötigt, kann man nicht von Ausbildung des Hundes, sondern von Hilflosigkeit, Unwissenheit und/oder Unfähigkeit des Hundeführers reden, und dann ist jeden Hilfmittel meistes tierschutzrelevant!

Alle Argumentation die mit ZU anfangen, sind in der Ausbildung bedenklich, ...zu viel ,zu wenig, zu oft, zu spät

Jeder hier kennt dazu reisserische Negativbeispiele, den meisten Hundlern liegt es jedoch fern, dies "just in Time" zur Sprache zu bringen, wenns denn dann am Hundeplatz passiert. Es ist ja nicht jeder ein Held, mus man auch nicht ABER...

jeder der Hundeausbildung betreibt und Hilfmittel benutzt sollte die Anwendung verstanden haben und anderen Menschen erklären können, jeder der sich von den Negativbeispielen distanzieren will, sollte das aktiv am Hundeplatz tun, zu aller erst mit seinen eignen Hunden!!! Meine eigenen Leichen sind erstmal wichtig bevor ich bei anderen in den Keller schaue.

Durch Worte und Fingerzeig hat sich noch keiner geändert, Veränderung gelingt wohl aber durch eignes Handeln und Offenheit und Festlalten an der eignen Dizipln! So mancher der mich belächelt hat, versucht heute anders zu arbeiten, nicht weil ich Ihn verurteilt habe, sondern weil er an meinen Hunden gesehn hat, das es anders geht.
...und ich freue mich darüber, das kein Hund mehr am Stachel an die Hetzkette angebunden wird!!

deshalb ist es doch scheißegal ob Plastikstachel, Tacker, Schlinge, Kette, Wattebausch oder Lendengurt, oder????

Also ich hab genug mit meiner eignen Menschenase zu tun und tschöö

Claudia
In diesem Beitrag steht sehr viel Wahres!
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Managarm,'index.php?page=Thread&postID=135473#post135473' schrieb:Wer das nicht einsieht, ist wirklich vernagelt und wer das auch noch als übles Beispiel heranzieht, obwohl jeder Kynologe es unterschreiben würde, outet sich als völlig hilf- und ahnungslos!
Yorick, Managarm, oder wie immer du Pfosten aus dem Osten dich nennen magst: Dieser Satz kennzeichnet dich aus drei Gründen gut!

1. Du erwartest ständig Einsicht in deine kleinkarierte, selbst zurecht gelegte Wahrheit.
2. Du stellst Dich mit Kynologen auf eine Stufe, was von einer gewissen Selbstüberschätzung zeugt.
3. Du beileidigst wahllos, indem du erneut Leute als ahnungslos bezeichnest.

Sicher bin ich nur, dass deine Civilcourage eine ähnliche Gesprächsführung von Angesicht zu Angesicht, z.B. bei einer Veranstaltung, nicht zuliesse.
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Managarm,'index.php?page=Thread&postID=135473#post135473' schrieb:
Bine DSH,'index.php?page=Thread&postID=135470#post135470' schrieb:Hallo Detlef,

Zitat:Schwangere Frauen und kranke Menschen sollten keinen Hund führen, den sie mental nicht beherrschen! Da gibt es doch keine zwei Meinungen! Wenn das Physische ausschlaggebend wird, hat man etwas falsch gemacht!

sowas ist nun beim besten Willen nicht zielführend. Nur als Beispiel heraus gepickt.
Und das ist nun ein Beispiel, das zeigt, dass du überhaupt nichts begriffen hast! Wer seinen Hund nur körperlich beherrschen kann, hat etwas falsch gemacht! Der Hund muss so erzogen sein, dass ich ihn später auch mit physischen Behinderungen führen kann! Wer das nicht einsieht, ist wirklich vernagelt und wer das auch noch als übles Beispiel heranzieht, obwohl jeder Kynologe es unterschreiben würde, outet sich als völlig hilf- und ahnungslos!

Hallo Detlef,

das ist wieder so einer dieser Beiträge, die ich meinte und die dazu führen, dass Diskussionen dieser Art so abdriften.

LG

Bine
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Managarm,'index.php?page=Thread&postID=135472#post135472' schrieb:Dass ihr die Diskussion hier krampfhaft personalisieren wollt, um vom eigentlichen Thema abzulenken, sieht jeder Blinde! Der Stachel ist ja nur ein Beispiel von vielen! Wenn ich nicht den Finger direkt in die Wunde gelegt hätte, wäre der entsetzte Widerstand doch nicht so groß! Die großen Hundeexperten fühlen sich in ihrem Stolz und Selbstverständnis verletzt! Wenn wenigstens einer dadurch zum Nachdenken angeregt wird, habe ich meine Mission erfüllt!
Tja, da beginnt das Drama!

Missioniert haben schon viele, sehr viele, und sie haben wider besseren Wissens missioniert, oder soll ich sagen, mit ihrer Mission fürchterliches Elend über die zu Missionierenden gebracht.

Und zu personalisieren bist du auch nicht Managarm, weder krampfhaft noch sonst wie, denn dich kennt ja nicht einmal jemand. Außerdem ist hier das Thema "Stachel" keine Wunde, es gibt keinen Widerstand gegen den "Stachel", und schon gar nicht, wenn dieser niemand, der das meint, nicht weiß, wovon er spricht. Oder sind massive Einwirkungen auf deinen "Killer" ein Teil deiner Mission?

Damit kannst du meinen Stolz, viele Hunde ausgebildet zu haben und bei noch mehr Hunden bei der Ausbildung mitgewirkt zu haben, nicht verletzen. Und mein Selbsverständnis kennst du doch gar nicht. Wie willst du dann wissen, wie du das verletzen kannst.

Ich habe eher das Gefühl, du suchst Hilfe. Wächst dir dein "Killer" über den Kopf? Brauchst du eine Anleitung, wie du mit ihm umgehen sollst? Da kann dir geholfen werden, und dafür brauchst du niemanden zu beleidigen.

Servus Walter
Meine Hunde blieben mir im Sturme treu
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