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Verbot von Stachelhalsband und die neue TierSchHuVO
doghunter,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/27107-Verbot-von-Stachelhalsband-und-die-neue-TierSchHuVO/?postID=192916#post192916 schrieb:Denn wo kommen die Hunde für die Behörden oder eben die Hunde für den potentiellen Kriegseinsatz des KSK her, wenn wir sie nicht mehr züchten...nur noch aus dem Ostblock
Wieviele in Deutschland gezogene Hunde der Gebrauchshunderassen gehen an Behörden zur Verwendung im Dienst?
Wieviele gehen an Sportler, die ihr Hobby mit ihnen ausüben wollen?
Wieviel Züchter von Gebrauchshunderassen in Deutschland richten ihre Zucht auf die Anforderungen der Behörden an ihre Dientshunde aus?
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Dumbledore,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/27107-Verbot-von-Stachelhalsband-und-die-neue-TierSchHuVO/?postID=192917#post192917 schrieb:
doghunter,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/27107-Verbot-von-Stachelhalsband-und-die-neue-TierSchHuVO/?postID=192916#post192916 schrieb:
lusna,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/27107-Verbot-von-Stachelhalsband-und-die-neue-TierSchHuVO/?postID=192911#post192911 schrieb:Der Unterschied zwischen einem als Hobby ausgeübten Sport und einem Soldaten, der für einen potentiellen Kriegseinsatz (oder ähnliche Einsätze) ausgebildet wird, ist Dir aber schon klar, oder?
Und das ist dein Problem und das Problem der Kommunikation....wir machen das nicht, um einen Sport auszuüben, sondern um das Kulturgut "Gebrauchshund" zu selektieren und durch planvolle Zucht zu erhalten. Dazu gehört eben auch die Überprüfung von Härte, Selbstbewusstsein und Trieben
Das mögen deine Beweggründe sein, der Erhalt der Gebrauchshundeigenschaften. Für die meisten ist entweder Hobby, Wettkampfsport oder Broterwerb. Die Selektion sollten die Zuchtvereine unabhängig von der IGP betreiben.
Max von Stephanitz hat das Zuchtziel des Vereins sehr kurz und prägnant formuliert: "Schäferhundezucht ist Gebrauchshundezucht". Dieser Prämisse folgend widmen sich seit der Vereinsgründung viele Generationen verantwortungsvoller Züchter der Auswahl der richtigen Zuchtpaarungen, immer das Ziel vor Augen, gesunde und gebrauchstüchtige Hunde hervorzubringen.
https://www.schaeferhunde.de/der-verein/...l-der-zeit

Selektiert man nicht anständig, hat man keine Gebrauchshunde mehr...ich habe das ganz gut in Australien um die Jahrtausendwende gesehen. Inzwischen hat sich vieles geändert und man hat auch wieder "eigene" Gebrauchshunde und muss nicht permanent sehr teuer importieren

Nachtrag für neue Antwort


lusna,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/27107-Verbot-von-Stachelhalsband-und-die-neue-TierSchHuVO/?postID=192918#post192918 schrieb:Wieviele in Deutschland gezogene Hunde der Gebrauchshunderassen gehen an Behörden zur Verwendung im Dienst?
Einige...es gibt manche Züchter die verkaufen halbe Würfe an "Behördenmitarbeiter", die diese als Ersatz für den "alten" DH selbst groß ziehen...jedenfalls in meiner Behörde!
lusna,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/27107-Verbot-von-Stachelhalsband-und-die-neue-TierSchHuVO/?postID=192918#post192918 schrieb:Wieviele gehen an Sportler, die ihr Hobby mit ihnen ausüben wollen?
Ich glaube die meisten DSH gehen an "Privatleute" nicht an Behörden oder Sportler....
lusna,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/27107-Verbot-von-Stachelhalsband-und-die-neue-TierSchHuVO/?postID=192918#post192918 schrieb:Wieviel Züchter von Gebrauchshunderassen in Deutschland richten ihre Zucht auf die Anforderungen der Behörden an ihre Dientshunde aus?
Jeder gute Schäferhundzüchter sollte das tun, ich habe es immer gemacht, obwohl ich keine Hunde an Behörden verkauft habe. Denn ein guter Sporthund, in meinem Sinne, ist auch ein guter DH! Ich habe 2 selbst gezüchtete Hunde, sowohl im Sport als auch im Dienst erfolgreich geführt

Aber darum geht es nicht...man muss es als Verband nur entsprechend verkaufen und kommunizieren
beste Grüße

Uwe
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lusna,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/27107-Verbot-von-Stachelhalsband-und-die-neue-TierSchHuVO/?postID=192918#post192918 schrieb:
doghunter,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/27107-Verbot-von-Stachelhalsband-und-die-neue-TierSchHuVO/?postID=192916#post192916 schrieb:Denn wo kommen die Hunde für die Behörden oder eben die Hunde für den potentiellen Kriegseinsatz des KSK her, wenn wir sie nicht mehr züchten...nur noch aus dem Ostblock
Wieviele in Deutschland gezogene Hunde der Gebrauchshunderassen gehen an Behörden zur Verwendung im Dienst?Wieviele gehen an Sportler, die ihr Hobby mit ihnen ausüben wollen?
Wieviel Züchter von Gebrauchshunderassen in Deutschland richten ihre Zucht auf die Anforderungen der Behörden an ihre Dientshunde aus?
Hallo,

naja, da habe ich schon eine andere Meinung zu. Wenn man sich entscheidet eine Gebrauchshunderasse zu züchten, dann sollten diese Eigenschaften auch vorhanden sein.

Und Dinge wie Nervenstärke, Belastbarkeit und eine gewisse Härte sind nicht nur für die klassischen Diensthunde bei den Behörden nötig. Auch für Rettungshunde, Mantrailer, Spürhunde etc. braucht man diese Dinge.

Und aktuell werden die in der Gebrauchshundezucht auch abgefragt.

Und die Fragestellung ist falsch. Es geht nicht darum, wie viele gezüchtete Gebrauchshunde in den Dienst gehen. Die Frage muss eher lauten: Wie viele Diensthunde kommen NICHT aus einer leistungsorientierten Gebrauchshundezucht?

Und dann wird schon deutlich, dass wir den Gebrauchshundesport benötigen, um weiterhin Hunde für besondere Aufgaben zu haben. Und die Stockbelastung in der IGP-Prüfung ist für mich schon ein wichtiges Kriterium um zu erkennen, wie der Hund gestrickt ist. Es ist sicherlich nicht das Hauptkriterium, aber schon ein wichtiger Baustein.

Fällt die Stockbelastung weg, wirkt sich das langfristig negativ auf die Zucht aus, davon bin ich überzeugt.

Viele Grüße

Sören
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Richtig - wenn ich Gebrauchshunde züchte, sollte ich deren Eigenschaften züchten wollen.

Und diese Eigenschaften kann ich nur züchten bzw. den Erfolg der züchterischen Bemühungen nur überprüfen, wenn ich Schmerz in der Ausbildung von Hunden nutze?

Nur damit hier kein falscher Eindruck entsteht:
Für mich ist der Einsatz des Softstockes nichts, daß unter Schmerzeinwirkung fällt.

Ich bleibe aber bei der Meinung:
Wenn es um das Hobby IPG Sport geht, so gibt es für mich keinen vernünftigen Grund eine Ausbildung mit Schmerz zu rechtfertigen.
Und wenn ich meine Ziele nur mit einer Ausbildung erreichen kann, in der Schmerz notwendig dazugehört, dann überlege ich mir, ob ich die richtigen Ziele habe.
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Sören,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/27107-Verbot-von-Stachelhalsband-und-die-neue-TierSchHuVO/?postID=192920#post192920 schrieb:Fällt die Stockbelastung weg, wirkt sich das langfristig negativ auf die Zucht aus, davon bin ich überzeugt.
man kann aber doch auch Belastungen ohne Schmerzreiz und negative Außenwirkung setzen.
Der im Ringsport verwendete Klapperstock oder Wasser, die Rappelkanister der DMC Körung o.ä. als Beispiel.
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lusna,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/27107-Verbot-von-Stachelhalsband-und-die-neue-TierSchHuVO/?postID=192921#post192921 schrieb:Ich bleibe aber bei der Meinung:
Wenn es um das Hobby IPG Sport geht, so gibt es für mich keinen vernünftigen Grund eine Ausbildung mit Schmerz zu rechtfertigen.
Und wenn ich meine Ziele nur mit einer Ausbildung erreichen kann, in der Schmerz notwendig dazugehört, dann überlege ich mir, ob ich die richtigen Ziele habe
Deine Meinung bleibt dir ja...aber lass anderen bitte auch ihre eigene Meinung! Alle können aber niemand muss!

Wenn der Tierschutz und die Politik mal so gut reagieren würden bei "religiösen" Schächten (kann dir gerne ein paar Videos verlinken, falls du das noch nie gesehen hast...das ist echte Tierquälerei), bei Tiertransporten nach Afrika (usw), Pelzfarmen, Massentierhaltung, Massenschlachtungen in industriellen Schlachthöfen.

Schau dich in der Welt um...unseren Hunden im Sport geht es i.d.R. bestens, auch wenn gewisse Zwänge in der Ausbildung unumgänglich sind...


PS: Ich habe auch jeden Tag Schmerzen, wenn ich aufstehen und zur Arbeit muss...würde lieber bei meinen Kindern & Hunden bleiben
beste Grüße

Uwe
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doghunter,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/27107-Verbot-von-Stachelhalsband-und-die-neue-TierSchHuVO/?postID=192923#post192923 schrieb:
lusna,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/27107-Verbot-von-Stachelhalsband-und-die-neue-TierSchHuVO/?postID=192921#post192921 schrieb:Ich bleibe aber bei der Meinung:
Wenn es um das Hobby IPG Sport geht, so gibt es für mich keinen vernünftigen Grund eine Ausbildung mit Schmerz zu rechtfertigen.
Und wenn ich meine Ziele nur mit einer Ausbildung erreichen kann, in der Schmerz notwendig dazugehört, dann überlege ich mir, ob ich die richtigen Ziele habe
Deine Meinung bleibt dir ja...aber lass anderen bitte auch ihre eigene Meinung! Alle können aber niemand muss!
Wenn der Tierschutz und die Politik mal so gut reagieren würden bei "religiösen" Schächten (kann dir gerne ein paar Videos verlinken, falls du das noch nie gesehen hast...das ist echte Tierquälerei), bei Tiertransporten nach Afrika (usw), Pelzfarmen, Massentierhaltung, Massenschlachtungen in industriellen Schlachthöfen.

Schau dich in der Welt um...unseren Hunden im Sport geht es i.d.R. bestens, auch wenn gewisse Zwänge in der Ausbildung unumgänglich sind...


PS: Ich habe auch jeden Tag Schmerzen, wenn ich aufstehen und zur Arbeit muss...würde lieber bei meinen Kindern & Hunden bleiben
vielen anderen Tieren (und sicherlich auch Menschen) geht es schlechter als unseren Hunden. Richtig. Das ist aber trotzdem keine Legitimation, ihnen Schmerzen zuzufügen. Das sind alles andere Baustellen, die man definitiv bearbeiten müßte.
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doghunter,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/27107-Verbot-von-Stachelhalsband-und-die-neue-TierSchHuVO/?postID=192923#post192923 schrieb:PS: Ich habe auch jeden Tag Schmerzen, wenn ich aufstehen und zur Arbeit muss...würde lieber bei meinen Kindern & Hunden bleiben
Das ist für Dich natürlich bedauerlich.
Ich würde an der Situation was ändern.

Aber selbst wenn Du das nicht tust, ist es eine Entscheidung für Dich selber.
Keiner unserer Hunde entscheidet sich selber dafür, daß ihm Schmerzen von seinem Hundeführer zugefügt werden.

Was Dein sonstiger Exkurs anbelangt: Wovon willst Du ablenken?
Daß Du für Dich entschieden hast, es ist okay Deinem Hund Schmerzen zuzufügen?
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lusna,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/27107-Verbot-von-Stachelhalsband-und-die-neue-TierSchHuVO/?postID=192921#post192921 schrieb:Und diese Eigenschaften kann ich nur züchten bzw. den Erfolg der züchterischen Bemühungen nur überprüfen, wenn ich Schmerz in der Ausbildung von Hunden nutze?
Megan,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/27107-Verbot-von-Stachelhalsband-und-die-neue-TierSchHuVO/?postID=192922#post192922 schrieb:man kann aber doch auch Belastungen ohne Schmerzreiz und negative Außenwirkung setzen.
doghunter,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/27107-Verbot-von-Stachelhalsband-und-die-neue-TierSchHuVO/?postID=192923#post192923 schrieb:Schau dich in der Welt um...unseren Hunden im Sport geht es i.d.R. bestens, auch wenn gewisse Zwänge in der Ausbildung unumgänglich sind...
Dumbledore,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/27107-Verbot-von-Stachelhalsband-und-die-neue-TierSchHuVO/?postID=192924#post192924 schrieb:Das ist aber trotzdem keine Legitimation, ihnen Schmerzen zuzufügen
Ich werde den Eindruck nicht los, das es hier gar nicht um Argumentation geht, sondern dass man nur noch an einander vorbei redet.
Ich sag es mal mit einfachen Worten:
a) ich bin kein Freund der Auswüchse, dass die letzten zehntel Punkte mit Schmerzreizen raus gekitzelt werden
b) es gibt viele gute Hunde - in Sport und auch Dienst - die sehr beutelastig sind und die man auch sehr gut über die positive Linie arbeiten kann
aber
Doghunter hat es angeführt,
a) Gebrauchshundezucht ist - auch - Selektion auf teilweise extreme Anforderungen
b) Hunde dieser Strickart sind eben nicht n u r mit positiver Bestätigung zu führen, weil sie auf Grund einer erhöhten Wehrbereitschaft/Durchsetzungsstärke auch schon mal auf die Idee kommen, so richtig über die Stränge zu schlagen. Die Biologie/Genetic kann man nicht mit humanistischen Ansichten ändern. So ein Kandidat versteht aber sehr genau Einwirkungen, die einen natürlichen Ursprung haben. Nachteil für Feingeister: kann schon mal weh tun. Ist aber kein Beinbruch, wenn man den Hund nicht im Schmerz stehen lässt sondern ihm den Weg über positive Arbeitsleitung zum Erfolg zeigt. Als natürlicher Egoist wird der Hund bestrebt sein, den lohnenderen Weg zu gehen. Die Einwirkungen der Elterntiere hinterlassen ja auch kein traumatisierten Welpen, die dann einen Stuhlkreis benötigen

Warum wird denn immer unterschwellig unterstellt, dass Schmerzzufügung ausschließlich perversen Interessen des Menschen zu Grunde liegt ? Viele von denen, die sich Seitenlang entrüsten, haben doch gar keine Vorstellung davon, wie sich der Umgang mit wehrigen/durchsetzungsstarken und - willigen Hunden aussieht. Wenn dann auch noch falsch verstandene Humanistic in einer Eskalationsspirale mit dem Hund endet, wer hat dann die Arschkarte - klar , der böse Hund. Der langt dann mal richtig beim HF zu, verletzt den und was passiert - genau, die Spritze

Nochmal - Gewalt in der Ausbildung um menschlichen Egoismus zu befriedigen, ist ab zu lehnen. Aber Schmerzreiz an der richtigen Stelle und Situationsangemessen kann den Hund zu einem wertvollen Mitarbeiter in vielen Bereichen machen. Wer das nicht will, muss das sofortige Ede der Zucht und Ausbildung von Gebrauchshunderassen fordern und auf den Züchter mit dem Knopf im Ohr zurück greifen.

Nur zu mit Protest, es sind eh nur die Gedanken eines alten HF, der mit seinem letzten Hund zusammen arbeitet und für den es die Maxime gibt: solange mein Hund m i t mir arbeiten möchte, kann ich sooo viel nicht verkehrt gemacht haben
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Sören,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/27107-Verbot-von-Stachelhalsband-und-die-neue-TierSchHuVO/?postID=192920#post192920 schrieb:Die Frage muss eher lauten: Wie viele Diensthunde kommen NICHT aus einer leistungsorientierten Gebrauchshundezucht?
für den DSH kann ich das aus meiner Sicht beantworten. Es wurden keine Hunde aus schauorientierten Linie gekauft. Nicht des Geldes wegen, sondern weil sie einfach nicht tauglich sind. Mehr möchte ich dazu nicht einwerfen.

Ich finde diese Diskussion mühsam, sie immer nur auf das Hinzufügen von Schmerzen oder das Stachelhalsband zu reduzieren. Kein redlicher Hundler wird darauf erpicht sein, dem Hund Schmerzen hinzufügen zu wollen. Jeder kompetente Hundler wird aversive Reize auf ein nötiges Minimum reduzieren. Allerdings bleibt ein Rest, der individuell hoch sein kann.
Wer kennt denn nicht die Hunde, die beim Schecker mit Stufe 5 nicht mal gewackelt haben. Wer kennt nicht die Hunde, die bei der lauten Ansprache zusammenbrechen?

Ich finde es auch mühsam, Ausbildung von alten Zeiten aufzuwärmen. Ferner andere Inhalte herzunehmen, um etwas zu verteidigen. Hier geht es doch um den Erhalt von Eigenschaften wie: Rohbustheit, Stresstolleranz, Motivation, Umweltsicherheit, Belastbarkeit. Ich nenne nun nicht alle Eigenschaften, meine aber, dass ich dazu Instrumente benötige, die diese Dinge abbilden und abprüfen. Ob dies eine IGP in Gänze kann, lasse ich mal dahin gestellt. Eine RO- oder Agility Prüfung kann es m.E. nicht.

Warum kann ein Verband nicht sagen, dass es einfach bei der Ausbildung sein kann, Hunden Grenzen zu setzen und dies notfalls auch unter Hinzuziehung von aversiven Reizen? Ein Verband sollte in der Lage sein, durch kluge Kommunikation und Aufklärung dies der Öffentlichkeit darzulegen.
Jeder Privatmann versteht, dass Diensthunde schon mal härter angefasst werden müssen. Dies aus der Funktion heraus, dem Menschen zu helfen und in brenzligen Situationen zu funktionieren. Eine Gebrauchshundezucht schafft doch die Voraussetzungen dazu. Dies könnte doch u.a. ein Aufhänger für die Verbände sein und dazu gibt es sicherlich noch viele weitere Argumente; wenn man sie denn suchen wollte.
Z.B. hat m.E. der SV bei der Kampfhundproblematik sich weggeduckt, hat sich bei der E-Geräte Problematik weggeduckt, die Transporte im Anhänger sind auch noch da und nun duckt er sich auch wieder weg. Der ADAC vertritt seine Autofahrer gegen Widerstände. Die Tierschützer ebenfalls. Die Hundesportverbände???????

Jeder kann seinen Sport frei wählen, mir wird er auf unredliche Weise und ohne Gegenwehr weggenommen.

Wer nun meint, dass eine Ausbildung ohne aversive Dinge funktioniert.......ich bin gespannt auf die Art Hund und die Arbeit.
Bye Uwe
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