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Behindertentreffen
Hallo Zimmi,

das sind ja traurige Nachrichten. Mein Mitgefühl, es ist immer wieder schwer, Abschied zu nehmen.

Gruß Evelyn
evelyn
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Ich werde öfters mit folgender Frage konfrontiert.

Gibt es ein Trainingsprogramm und evtl. weitere Infos über dieses Trainingswochenende?

Vielleicht wäre ein Rahmenplan für das Trainingsprogramm sinnvoll.

Bisher habe ich 3 schriftliche Zusagen von Behinderten.
Anfrage habe ich noch von einer Ortsgruppe, wo 2 Behinderte aktiv sind, leider habe ich dazu keine näheren Info über die Art der Behinderung.

Mündlich zugesagt hat bisher Alexandra mit einen behinderten Sportsfreund, nur warte ich da noch auf schriftlicher Zusage. Dieses wäre in Kurzform der Stand der Dinge.

Gruss Uwe
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Boah Uwe!

Einen Trainingsplan kann man erstellen, wenn man den Ausbildungsstand der teilnehmenden Hunde kennt.

Ich bin mir aber auch gar nicht sicher, ob das so gewünscht ist; denn wenn ich das richtig sehe, sind ein paar gute erfahrene Ausbilder dabei, die bei der Arbeit mit dem Hund erkennen können, wie weit der Hund ist, und die dann in der Lage sind, spontan und individuell darauf einzugehen.

Lasst uns doch erst einmal gegenseitig "beschnuppern", lasst uns quatschen, natürlich über die Ausbildung von Hunden, und dann speziell über Probleme, die sich bei dem ein oder anderen Behinderten in der Ausbildung ergeben. Lasst uns gemeinsam nach Lösungen suchen, vielleicht auch testen, aber machen wir doch bitte daraus kein hochqualifiziertes Trainings-WE mit Trainingsvorgaben.

Ich bin überzeugt, dass das beim ersten Mal mehr bringt, als gleich voll in die Materie Hundeausbildung einzusteigen.

Das ist meine bescheidene Meinung, aber ich lasse mich natürlich gerne davon überzeugen, dass bei dem Treffen mehr gewünscht wird.

Servus Walter
Meine Hunde blieben mir im Sturme treu
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Hallo Walter

ich bin da eigentlich ganz deiner Meinung!!!


Gruß

Rüdiger
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Hallo Walter,

auch ich bin ganz Deiner Meinung!
Für mich, als Betroffene, finde es wichtig, zu sehen wie die Anderen das machen. Evtl. gibt es schon was, das mir die Ausbiuldung erleichtern würde. Und vielleicht gibt es was, dass ich anderen zeigen kann uns somit leichter für sie ist. Über Hundeausbildung als soches weis sicher jeder Bescheid. Ich freue mich riesig auf das Wochenende.
Werde meine Anmeldung diese Woche noch fertig machen.

Lieben Gruß
Alex
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Hallo Walter,

so habe ich es dem Fragesteller auch gesagt. Wir wollen uns erst kennenlernen und dabei über die Probleme reden, die wir in der Ausbildung haben. Zum Arbeiten ist dann am Samstag und Sonntag genügend Zeit.

Einfach ruhiges Blut.

Ich hoffe du hattest einen schönen Geburtstag. Nachträglih allles Gute.


Uwe
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ok Uwe,

dann sind wir uns ja einig, das "Trainingskonzept" besteht also darin, einander kennen zu lernen, Probleme bei der Ausbildung anzusprechen und gemeinsam Lösungsmöglichkeiten zu suchen.

Boah! Eine Menge Holz für drei Tage! Big Grin

Servus Walter
Meine Hunde blieben mir im Sturme treu
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Wasserstandsmeldung:

Bisher haben sich 6 Hundesportler mit Handicap schriftlich angemeldet, wie ich finde, eine erfreuliche Zahl . Ich bin sehr zuversichtlich, das wir eine zweistellige Teilnehmerzahl bekommen werden.
Das Schöne ist, es sind keine Pseudobehinderte, also keine Behinderte mit amputierten Mandeln.

Wir haben bis jetzt 2 Teilnehmer in einem Rollstuhl, finde das schon einmal recht spannend.

Gruss Zimmi
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Halo Zimmi,
ja, das klingt doch schon sehr erfreulich! Wir zwei hatten gestern abend schon miteinander telefoniert und uns darauf geeinigt, dass ich folgende Frage/Anregung hier einmal zur Diskussion stelle:

@ all (insbesondere die behinderten Teilnehmer):

ich kam am Wochenende ins Gespräch mit einer Bekannten, die im Unfallkrankenhaus Boberg (eine Spezialeinrichtung in Hamburg) arbeitet. Sie betreut dort Rollstuhlsportler ( u.a. im Basketball), organisiert das Training, Wettkämpfe.
Aufgrund dieser Tätigkeit hat sie Kontakte zu Ergotherapeuten und fragte, ob die Teilnahme/Anwesenheit eines solchen Therapeuten für uns vielleicht hilfreich wäre.
Hintergrund: sie kennt eine Ergotherapeutin, die sich u.a. speziell mit querschnittgelähmten Rollstuhlfahrern beschäftigt, die aufgrund ihrer Behinderung einen Behindertenbegleithund besitzen. Diese Ergotherapeutin entwickelt nun speziell für"ihre" Behinderten Hilfsmittel, die es ihnen erleichtern sollen, mit dem Hund zu kommunizieren, Kontakt aufzunehmen etc. So hat sie z.B. eine technische Vorrichtung entwickelt, die es einem vom Hals abwärts Gelähmten ermöglicht, seinem Hund Dinge zuzuwerfen und entgegenzunehmen.
Wir sind auf die Idee gekommen, dass eine solche Person für das Treffen evtl. auch interessant sein könnte. So habe ichmittlerweile begriffen, dass es oft rein praktische Probleme sind, die die Hundeausbildung für Behinderte erschweren (z.B.: wie soll man -ohne Arme- beim Fährten Futterstücke in jeden Fußstapfen legen). Vielleicht hätte die Ergotherapeutin da ein paar Tipps und Ideen?

Meine Bekannte und ich haben beschlossen, bevor wir die Therapeutin überhaupt fragen, ob sie Zeit und Lust hätte an diesem Treffen teilzunehmen, erst einmal mit Euch zu diskutieren. Kann also sein, dass sie gar kein Interesse oder keine Zeit hätte.

Was haltet Ihr davon? Sollen wir sie mal fragen, oder wäre das Wochenende dann zu "vollgestopft" -gibt es andere Vorbehalte?

Immer raus damit!

Gruß
Petra
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Boah Petra,

ich fände das saugut! Solche Leute haben als Außenstehende vom Hundesport, aber Insider von Behinderten oftmals bessere Ideen als unsereiner, für den bestimmte Sachen - du nennst z.B. die Futterstückchen für die Fährte - selbstverständlich sind. Wir zerbrechen uns darüber keinen Kopf, und wir wissen auch gar nicht, wo wir da eine Hilfe ansetzen sollten.

Diese Leute dagegen kennen die Bedürfnisse der Behinderten sehr gut, wissen oftmals, wie man mit ganz simplen Vorrichtungen die scheinbar unerfüllbaren Bedürfnisse doch noch befriedigen kann.

Mir hat da beispielsweise sehr die Vorrichtung imponiert, die sich Alex gemacht hat, um wieder an ihren Ball zu kommen, den sie ihrer Hündin geworfen hat. Darauf muss man erst einmal kommen, fällt mir als Nichtbehindertem aber schwer.

Die Dame müsste ja sicher nicht über den gesamten Zeitraum anwesend sein. Wenn sie im Vorfeld schon etwas informiert ist, was wir da machen, könnte sie uns beim Training ein wenig beobachten, tja und dann hat sie vielleicht die ein oder andere Idee, die für unsere Freunde hilfreich sein kann.

Kurz, ich fände es gut, wenn sich so eine Person die Zeit nehmen könnte, ihr Fachwissen miteinzubringen.

Servus Walter
Meine Hunde blieben mir im Sturme treu
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