05-07-2008, 22:07
Hallo Don13Duck,
also zuerst einmal - ich glaube kaum, dass Du einen Grund hast, gleich so unsachlich zu reagieren. Allein der Vergleich einer gemischten Fütterung mit harten Drogen entbehrt doch jeder Grundlage. Du stellst Vermutungen (wie Du es selbst nennst) als Tatsachen dar und verunsicherst damit andere.
Außerdem scheinst Du nicht wirklich gelesen zu haben, was ich schrieb. Noch einmal: die lange Verweildauer des Trofu im Darm ist ja wohl genau so belastend, wenn nicht belastender, wenn man nach - sagen wir mal, drei Stunden eine weitere Mahlzeit mit Trofu füttert. Das liegt am Trofu als Solchem, nicht an der Mischung mit Frischfutter!!!! Es ist vollkommen schnuppe, ob man das Trofu allein füttert oder zusammen mit Frischfutter, es ist bei der nächsten Mahlzeit des Welpen noch im Darmtrakt, so oder so. Und wenn man von Frisch auf Trofu umstellen will, wird man zwangsläufig irgendwann Trockenfutter füttern müssen. Es wird ebenso zwangsläufig noch bei der nächsten Mahlzeit den Darm belasten, während das Frische bereits verdaut ist. Die Risiken liegen im Trofu als Futter, nicht in seiner Mischung mit Frischem. Durch die Mischung ändert sich die Verweildauer des Trofu nicht und bei einer Umstellung auf Fertigfutter wird früher oder später eine Mahlzeit auf die nächste treffen, womit die Belastung, die man durch das Nicht-Mischen vermeiden will, nun sowieso eintritt.
Ich finde es manchmal etwas traurig, dass Frischfütterer durch die kritiklose Kolportation solcher Doktrinen interessierte Beginner so verunsichern und damit von der Umstellung abhalten. Sie geben ihnen damit das Gefühl, dass Frischfüttern genauso schwer und gefährlich ist, wie ihr Tierarzt sie glauben machen will und trauen sich nicht daran. Für die Gesundheit der Hunde wäre etwas weniger Dogmatismus und etwas mehr Pragmatismus oft zuträglich, denke ich.
Deine Argumente sind nicht logisch, sondern rein emotional. Die Magendrehung Deines Hundes, so traurig ein solcher Fall ist, hat nichts mit der Gemischtfütterung von Frischem und Trofu zu tun. Es gibt keine Hinweise darauf, dass eine Mischung tatsächlich gesundheitliche Folgen für die Hunde hat. Meine persönliche Vermutung geht eher dahin, dass engagierte Frischfütterer - durchaus unbewußt - auf diese Art versuchen, die Fütterung von Trofu zusätzlich zu verteufeln (wobei das gar nicht nötig ist, die belegbaren, durch Trofu verursachten Schäden sind dafür durchaus ausreichend). Jedenfalls konnte mir noch keiner - auch Du offensichtlich nicht - die Art der gefährlichen Folgen näher spezifizieren. Allerdings hat mir auch noch keiner einen Vergleich mit schweren Drogen geboten, deren Gefährlichkeit übrigens im Gegensatz zu dem von uns behandelten Thema nachweislich belegt ist...
LG
Bine
also zuerst einmal - ich glaube kaum, dass Du einen Grund hast, gleich so unsachlich zu reagieren. Allein der Vergleich einer gemischten Fütterung mit harten Drogen entbehrt doch jeder Grundlage. Du stellst Vermutungen (wie Du es selbst nennst) als Tatsachen dar und verunsicherst damit andere.
Außerdem scheinst Du nicht wirklich gelesen zu haben, was ich schrieb. Noch einmal: die lange Verweildauer des Trofu im Darm ist ja wohl genau so belastend, wenn nicht belastender, wenn man nach - sagen wir mal, drei Stunden eine weitere Mahlzeit mit Trofu füttert. Das liegt am Trofu als Solchem, nicht an der Mischung mit Frischfutter!!!! Es ist vollkommen schnuppe, ob man das Trofu allein füttert oder zusammen mit Frischfutter, es ist bei der nächsten Mahlzeit des Welpen noch im Darmtrakt, so oder so. Und wenn man von Frisch auf Trofu umstellen will, wird man zwangsläufig irgendwann Trockenfutter füttern müssen. Es wird ebenso zwangsläufig noch bei der nächsten Mahlzeit den Darm belasten, während das Frische bereits verdaut ist. Die Risiken liegen im Trofu als Futter, nicht in seiner Mischung mit Frischem. Durch die Mischung ändert sich die Verweildauer des Trofu nicht und bei einer Umstellung auf Fertigfutter wird früher oder später eine Mahlzeit auf die nächste treffen, womit die Belastung, die man durch das Nicht-Mischen vermeiden will, nun sowieso eintritt.
Ich finde es manchmal etwas traurig, dass Frischfütterer durch die kritiklose Kolportation solcher Doktrinen interessierte Beginner so verunsichern und damit von der Umstellung abhalten. Sie geben ihnen damit das Gefühl, dass Frischfüttern genauso schwer und gefährlich ist, wie ihr Tierarzt sie glauben machen will und trauen sich nicht daran. Für die Gesundheit der Hunde wäre etwas weniger Dogmatismus und etwas mehr Pragmatismus oft zuträglich, denke ich.
Deine Argumente sind nicht logisch, sondern rein emotional. Die Magendrehung Deines Hundes, so traurig ein solcher Fall ist, hat nichts mit der Gemischtfütterung von Frischem und Trofu zu tun. Es gibt keine Hinweise darauf, dass eine Mischung tatsächlich gesundheitliche Folgen für die Hunde hat. Meine persönliche Vermutung geht eher dahin, dass engagierte Frischfütterer - durchaus unbewußt - auf diese Art versuchen, die Fütterung von Trofu zusätzlich zu verteufeln (wobei das gar nicht nötig ist, die belegbaren, durch Trofu verursachten Schäden sind dafür durchaus ausreichend). Jedenfalls konnte mir noch keiner - auch Du offensichtlich nicht - die Art der gefährlichen Folgen näher spezifizieren. Allerdings hat mir auch noch keiner einen Vergleich mit schweren Drogen geboten, deren Gefährlichkeit übrigens im Gegensatz zu dem von uns behandelten Thema nachweislich belegt ist...
LG
Bine


