Es handelt sich um ein "altes" Problem, was ich zwar mittlerweile "dulde", aber was mich nach wie vor stört. Wobei ich befürchte, das es sich aufgrund der "langen Duldung" im Muskelgedächtnis etabliert und somit nur schwer gelöscht werden kann.
Wiederum ist es ein verbreitetes Problem und somit hoffe ich auf Schwarmwissen.
Problem 1. Voraus bei hoher Erregungslage, weil der Hund sicher ist, das er in sein Glück läuft....er läuft vor meinen Füßen 1-2 um die eigene Achse, um dann blitzschnell zu starten.
Problem 2. Voraus bei mittlerer Erregungslage, Hund startet normal und fragt nach wenigen Metern noch mal kurz nach (laufen eines kleinen Kreises, evt. kurz stoppen, zu mir schauen).
Ich lasse den Arm immer oben, bis der Hund sein Ziel erreicht. Galt früher dann nicht als Doppelkommando. Dadurch überzeugt er sich kurz und startet dann blitzschnell und sicher.
Mein Dilemma....zu 1. gebe ich ihm sofort Sicherheit durch den Aufbau, fährt er in freudiger Erwartung hoch und dreht um die eigene Achse.
Zu 2. Arm unten lassen und aussitzen verunsichert den Hund. Ebenso der Abbruch.
Beim Aufbau erfolgte die Bestätigung ausschließlich am Ziel und nicht durch mich. Wobei der Hund natürlich die Zusammenhänge durchblickt hat und weiß, daß ich letztendlich für die Bestätigung zuständig bin. Auch wenn ich es zeitlich entkoppel.
Darüber hinaus ist das Rückwärts vor den HF herlaufen, glotzen und Kreise rennen scheinbar eine genetische? Komponente, die ich allerdings von Welpen an versucht habe zu unterbinden.....was auch klappt....außer in hohen Erregungslagen. Dazu kommt das "Rennen" für ihn eine hohe intrinsische Motivation ist und die Erwartung dessen.....nun ja....
Da ich meistens allein trainiere, fehlen mir Personen, die im passenden Moment Zielreize geben könnten. Ebenso Ballmaschine o.ä.
Aber vielleicht hat der ein oder andere noch eine Idee?
Sorry...die erste Absatz ist doppelt....irgendwas beim Kopieren schief gelaufen.
In der Zwischenzeit hatte ich mir eure Ideen bei einem ähnlichem Problem angesehen. (Drehen beim Verbellen)
Insbesondere den Verweis von Tinka auf ein You tube Beitrag, wo es darum geht, das "unerwünschte" Verhalten bewusst aufzutrainieren und unter Signalkontrolle zu legen. Da ich einen bellfreudigen Hund habe, habe ich diese Methode von Anfang an trainiert, mit Erfolg.
Beim Drehen stand/stehe ich aber auf der Leitung. Auch jetzt überlege ich noch die konkrete Vorgehensweise.
Der Hund dreht ja nicht vor dem Kommando, da ist er motiviert, aber nicht übererregt. Sondern nach der Kommandogabe. Das eine Koppelung des Verhaltens (Kommando, Drehen) vorliegt glaube ich nicht, da das Verhalten nicht durchgängig ist. Es hat etwas mit der Erwartungshaltung (ich darf rennen, erst in zweiter Linie mit der Endbestätigung)) zu tun. Übe ich Voraus auf (sehr) kurze Entfernung bleibt das Drehen aus. Stellt sich aber (auch nach längerem Üben von kurzen Distanzen) bei langen Strecken wieder ein.
So...jetzt zurück zur Signalkontrolle. Wenn ich das Drehen auftrainiere und unter Signalkontrolle lege. Wenn er bereits vor dem Kommando Voraus drehen würde...könnte es vielleicht funktionieren....aber er dreht ja später.....Oder habe ich da gerade einen Knoten im Hirn?
Wiederum ist es ein verbreitetes Problem und somit hoffe ich auf Schwarmwissen.
Problem 1. Voraus bei hoher Erregungslage, weil der Hund sicher ist, das er in sein Glück läuft....er läuft vor meinen Füßen 1-2 um die eigene Achse, um dann blitzschnell zu starten.
Problem 2. Voraus bei mittlerer Erregungslage, Hund startet normal und fragt nach wenigen Metern noch mal kurz nach (laufen eines kleinen Kreises, evt. kurz stoppen, zu mir schauen).
Ich lasse den Arm immer oben, bis der Hund sein Ziel erreicht. Galt früher dann nicht als Doppelkommando. Dadurch überzeugt er sich kurz und startet dann blitzschnell und sicher.
Mein Dilemma....zu 1. gebe ich ihm sofort Sicherheit durch den Aufbau, fährt er in freudiger Erwartung hoch und dreht um die eigene Achse.
Zu 2. Arm unten lassen und aussitzen verunsichert den Hund. Ebenso der Abbruch.
Beim Aufbau erfolgte die Bestätigung ausschließlich am Ziel und nicht durch mich. Wobei der Hund natürlich die Zusammenhänge durchblickt hat und weiß, daß ich letztendlich für die Bestätigung zuständig bin. Auch wenn ich es zeitlich entkoppel.
Darüber hinaus ist das Rückwärts vor den HF herlaufen, glotzen und Kreise rennen scheinbar eine genetische? Komponente, die ich allerdings von Welpen an versucht habe zu unterbinden.....was auch klappt....außer in hohen Erregungslagen. Dazu kommt das "Rennen" für ihn eine hohe intrinsische Motivation ist und die Erwartung dessen.....nun ja....
Da ich meistens allein trainiere, fehlen mir Personen, die im passenden Moment Zielreize geben könnten. Ebenso Ballmaschine o.ä.
Aber vielleicht hat der ein oder andere noch eine Idee?
Sorry...die erste Absatz ist doppelt....irgendwas beim Kopieren schief gelaufen.
In der Zwischenzeit hatte ich mir eure Ideen bei einem ähnlichem Problem angesehen. (Drehen beim Verbellen)
Insbesondere den Verweis von Tinka auf ein You tube Beitrag, wo es darum geht, das "unerwünschte" Verhalten bewusst aufzutrainieren und unter Signalkontrolle zu legen. Da ich einen bellfreudigen Hund habe, habe ich diese Methode von Anfang an trainiert, mit Erfolg.
Beim Drehen stand/stehe ich aber auf der Leitung. Auch jetzt überlege ich noch die konkrete Vorgehensweise.
Der Hund dreht ja nicht vor dem Kommando, da ist er motiviert, aber nicht übererregt. Sondern nach der Kommandogabe. Das eine Koppelung des Verhaltens (Kommando, Drehen) vorliegt glaube ich nicht, da das Verhalten nicht durchgängig ist. Es hat etwas mit der Erwartungshaltung (ich darf rennen, erst in zweiter Linie mit der Endbestätigung)) zu tun. Übe ich Voraus auf (sehr) kurze Entfernung bleibt das Drehen aus. Stellt sich aber (auch nach längerem Üben von kurzen Distanzen) bei langen Strecken wieder ein.
So...jetzt zurück zur Signalkontrolle. Wenn ich das Drehen auftrainiere und unter Signalkontrolle lege. Wenn er bereits vor dem Kommando Voraus drehen würde...könnte es vielleicht funktionieren....aber er dreht ja später.....Oder habe ich da gerade einen Knoten im Hirn?