28-01-2022, 12:01
Thomas, natürlich sind Spaziergänger und Nichthundbesitzer "das Problem", oberflächlich betrachtet (tatsächlich sind es die Tierquäler in unseren Reihen, unsere Mitmenschen reagieren aber auf diese).
Ich arbeite in einem Bereich in dem es nicht so wahnsinnig viele Hundehalter gibt. Meine Kollegen sind überwiegend studierte Menschen im wissenschaftlichen Bereich, die die Dinge im Leben eher mit einem kühlen Kopf angehen und nicht emotional. Die Veganer unter ihnen belehren im übrigen auch keine anderen Menschen und fühlen sich nicht als was Besseres, sondern in ihren Kuchen und Torten, die sie hin und wieder mitbringen, sind halt einfach nur keine Eier, keine Milch etc. drin (schmecken tun sie i.d.R. trotzdem). Die laufen auch relativ wenig draussen in der freien Natur umher (und wenn doch, dann sitzen sie auf dem Rad oder laufen schnellen Schrittes 20 bis 30 km oder mehr pro Tour, bekommen also von ihrem Umfeld nicht so wahnsinnig viel mit, teilweise haben sie ja auch noch Stöpsel in den Ohren und hören Musik dabei). Trotzdem berichten mir immer wieder welche von denen von Eindrücken, die sie von Hundesportlern erhalten. Was sagst Du jemandem der Dich fragt ob denn am letzten Abend auf dem Hundeplatz etwas los gewesen wäre, da hätte ja ein Hund so jämmerlich laut und lange immer wieder geschrieben (Kollege wohnt Luftlinie gut 5 km entfernt vom Hundeplatz, da ist ein Hügel und ein Wald dazwischen...). Was sagst Du jemandem der Dich fragt wozu es dient dass auf einem privaten Übungsplatz über einer 1 m-Hürde Stacheldraht gespannt ist? Was sagst Du jemandem der vom öffentlichen Weg aus gesehen hat dass ein Hund minutenlang immer wieder *ja tatsächlich* aufgehängt und zwischendurch immer nur so lange kurz wieder runter gelassen wird dass er gerade so nicht erstickt? Wenn Du von Menschen gefragt wirst die mitnichten "Tierschutz-Uschis" sind....
Meine Kollegen kennen mich und wissen zum überwiegenden Teil dass ich Hunde habe und Hundesport betreibe. Haben in mir also einen Ansprechpartner. Da kann man dann manches auch relativieren. Sehr viele Menschen kennen aber niemanden direkt, der IGP-Sport betreibt... Wenn die einmal etwas sehen in unserem Sport, was nicht korrekt ist, speichern die das nicht unbedingt lebenslang negativ ab, auf den ganzen Sport bezogen. Menschen, die logisch denken, sagen sich dass es einzelne Arschlöcher überall gibt. Aber steter Tropfen höhlt den Stein... Das ist doch völlig normal... Und dann steht eine Verschärfung irgend eines Gesetzes oder einer Verordnug an, die auch unseren Sport betrifft, und es sind dann nicht nur die Veganer und die "Tierschutz-Uschis" (das sind doch zahlenmäßig eher kleine Gruppen) die das für gut befinden. Sondern tatsächlich der Durchschnittsbürger.
Unser Hundesport wirkt von seinem Erscheinungsbild her per se schon mal "gewalttätig" auf Außenstehende. Wir "brüllen" unsere Hunde an und "schlagen" sie im Schutzdienst mit einem "Stock". Zudem "beissen" unsere Hunde Menschen... Wenn dann noch hinzu kommt dass Spaziergänger darüber hinaus tatsächlich (oder auch nur vermutliche) Fälle von Tierquälerei sehen (z.B. gelbliche Flüssigkeit, die aus einem Hänger tropft, kann durchaus Urin sein, aber auch Wasser aus einer umgestoßenen Schüssel, das sich durch den Dreck auf dem Boxenboden verfärbt hat) hat sich der Durchschnittsbürger von uns und userem Sport schnell ein Bild gemacht. Und es ist die breite Masse der Durchschnittsbürger, die den Ausgang von Wahlen und somit auch die Gesetzgebung bestimmt. Nicht die einzelne "Tierschutz-Uschi", die bei Dir vor'm Hundeplatz steht.
Ich arbeite in einem Bereich in dem es nicht so wahnsinnig viele Hundehalter gibt. Meine Kollegen sind überwiegend studierte Menschen im wissenschaftlichen Bereich, die die Dinge im Leben eher mit einem kühlen Kopf angehen und nicht emotional. Die Veganer unter ihnen belehren im übrigen auch keine anderen Menschen und fühlen sich nicht als was Besseres, sondern in ihren Kuchen und Torten, die sie hin und wieder mitbringen, sind halt einfach nur keine Eier, keine Milch etc. drin (schmecken tun sie i.d.R. trotzdem). Die laufen auch relativ wenig draussen in der freien Natur umher (und wenn doch, dann sitzen sie auf dem Rad oder laufen schnellen Schrittes 20 bis 30 km oder mehr pro Tour, bekommen also von ihrem Umfeld nicht so wahnsinnig viel mit, teilweise haben sie ja auch noch Stöpsel in den Ohren und hören Musik dabei). Trotzdem berichten mir immer wieder welche von denen von Eindrücken, die sie von Hundesportlern erhalten. Was sagst Du jemandem der Dich fragt ob denn am letzten Abend auf dem Hundeplatz etwas los gewesen wäre, da hätte ja ein Hund so jämmerlich laut und lange immer wieder geschrieben (Kollege wohnt Luftlinie gut 5 km entfernt vom Hundeplatz, da ist ein Hügel und ein Wald dazwischen...). Was sagst Du jemandem der Dich fragt wozu es dient dass auf einem privaten Übungsplatz über einer 1 m-Hürde Stacheldraht gespannt ist? Was sagst Du jemandem der vom öffentlichen Weg aus gesehen hat dass ein Hund minutenlang immer wieder *ja tatsächlich* aufgehängt und zwischendurch immer nur so lange kurz wieder runter gelassen wird dass er gerade so nicht erstickt? Wenn Du von Menschen gefragt wirst die mitnichten "Tierschutz-Uschis" sind....
Meine Kollegen kennen mich und wissen zum überwiegenden Teil dass ich Hunde habe und Hundesport betreibe. Haben in mir also einen Ansprechpartner. Da kann man dann manches auch relativieren. Sehr viele Menschen kennen aber niemanden direkt, der IGP-Sport betreibt... Wenn die einmal etwas sehen in unserem Sport, was nicht korrekt ist, speichern die das nicht unbedingt lebenslang negativ ab, auf den ganzen Sport bezogen. Menschen, die logisch denken, sagen sich dass es einzelne Arschlöcher überall gibt. Aber steter Tropfen höhlt den Stein... Das ist doch völlig normal... Und dann steht eine Verschärfung irgend eines Gesetzes oder einer Verordnug an, die auch unseren Sport betrifft, und es sind dann nicht nur die Veganer und die "Tierschutz-Uschis" (das sind doch zahlenmäßig eher kleine Gruppen) die das für gut befinden. Sondern tatsächlich der Durchschnittsbürger.
Unser Hundesport wirkt von seinem Erscheinungsbild her per se schon mal "gewalttätig" auf Außenstehende. Wir "brüllen" unsere Hunde an und "schlagen" sie im Schutzdienst mit einem "Stock". Zudem "beissen" unsere Hunde Menschen... Wenn dann noch hinzu kommt dass Spaziergänger darüber hinaus tatsächlich (oder auch nur vermutliche) Fälle von Tierquälerei sehen (z.B. gelbliche Flüssigkeit, die aus einem Hänger tropft, kann durchaus Urin sein, aber auch Wasser aus einer umgestoßenen Schüssel, das sich durch den Dreck auf dem Boxenboden verfärbt hat) hat sich der Durchschnittsbürger von uns und userem Sport schnell ein Bild gemacht. Und es ist die breite Masse der Durchschnittsbürger, die den Ausgang von Wahlen und somit auch die Gesetzgebung bestimmt. Nicht die einzelne "Tierschutz-Uschi", die bei Dir vor'm Hundeplatz steht.
"Ich kann mir die Welt ohne Idioten und Gauner nicht vorstellen."
Mark Twain
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