02-01-2022, 14:01
Axlla,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/27107-Verbot-von-Stachelhalsband/?postID=192540#post192540 schrieb:Es wäre meiner Meinung nach dringend nötig an die Öffentlichkeit zu gehen und aufzuklären statt sich in dunklen Hallen abzukapseln. Nicht über den IGPsport...das Kind ist verbrannt.....aber über Vorgehensweise von Tierschützern mit auffälligen Hunden. Klappenregelungen, stillschweigende Euthanasie, Stress bei langjährigen Zwingerhaltungen ohne Bezugspersonen usw. Die Liste ist lang und die Deutschen lieben Brot und Spiele. Sonst werden Teile dieser selbsternannten Gutmenschen noch mehr Macht gewinnen und Einfluss auf die Politik nehmen.Ich weiß nicht, ob es so klug wäre mit einem anderen Missstand gegen ein eigenes Problem zu agieren. Das könnte auch als Ablenkung gesehen werden.
Richtig wäre es auf jeden Fall, dass die Verbände klar Stellung beziehen zu Hunden, Hundeverhalten , Hundesport und Ausbildungszielen. Dies auch differenziert und in Abwägung von leichten, einfachen bis schwierigeren und hoch motivierten Individuen.
Dabei liegt der Focus beileibe nicht auf dem Hinzufügen von Schmerzen. Das wäre emotional wieder ein Elfmeter, sondern m.E. eher in der Lerntheorie mit den Unterschieden von pos. & neg. Strafe, sowie pos. & neg. Belohnung. Wobei für mich der Begriff "Strafe" schon nicht zutreffend wäre. Bei Strafe wird eine Einsicht in das eigene Tun angenommen. Das liegt dem Hund leider nicht so gut. Anstelle von "Strafe" wäre vielleicht Reiz angebrachter und weniger emotional belastend.
Bye Uwe