30-06-2021, 09:06
Moin Uwe,
danke für Deine Antworten.
Ich sehe es auch so, dass man im Zusammenleben Grenzen setzen muss. Anarchie führt zum Chaos.
Die Verhältnismäßigkeit zur Unterbrechung von unerwünschtem Verhalten und eine konditionierte Alternative sind da sicher zu beachten. Trotzdem braucht man auch ein Unterbrechersignal ohne Alternative. (Hör auf damit). Funktioniert wohl nur über positive Bestrafung, je früher und klassisch konditioniert, desto zielführender.
Wie bei allen Sekundärverstärkern muss da eine Verläßlichkeit für den Hund drauf. Aber die Intensität in der Erstlernerfahrung macht es dann auch aus, ob man dann tatsächlich auch den primären Negativverstärker ständig als Erinnerung einsetzen muss?!
Im Dienst mit übernommenen und erwachsenen Hunden sicher eine ganz andere Aufgabe neben der Schutzfunktion selbst. Ich verstehe da ganz klar die Problematik.
Über die Schweiz habe ich gegoogelt, zumindest WUSV IPO, bis 2015, da lagen sie im mittleren hinteren Drittel, allerdings 2017 Platz 3 in der Mannschaftswertung. Und wenn die Leistungsleute die Hunde im Ausland mit allen Möglichkeiten vorbereiten, dann ist das Ergebnis wohl unabhängig vom geltenden Recht in der Schweiz zu beurteilen.
Das mit den Hundeschulen könnte ich mir vorstellen, allerdings da dann eher als Berater in den Ausschüssen, die das Gesetz vorbereitet haben. Ich meine damit nicht die selbsternannten Hundelehrer, sondern die mit einer verhaltensbiologisch fundierten Ausbildung. ( ohne Wertung meinerseits)
Aber danke nochmal für Deine Antworten.
Gruß Reinhard
danke für Deine Antworten.
Ich sehe es auch so, dass man im Zusammenleben Grenzen setzen muss. Anarchie führt zum Chaos.
Die Verhältnismäßigkeit zur Unterbrechung von unerwünschtem Verhalten und eine konditionierte Alternative sind da sicher zu beachten. Trotzdem braucht man auch ein Unterbrechersignal ohne Alternative. (Hör auf damit). Funktioniert wohl nur über positive Bestrafung, je früher und klassisch konditioniert, desto zielführender.
Wie bei allen Sekundärverstärkern muss da eine Verläßlichkeit für den Hund drauf. Aber die Intensität in der Erstlernerfahrung macht es dann auch aus, ob man dann tatsächlich auch den primären Negativverstärker ständig als Erinnerung einsetzen muss?!
Im Dienst mit übernommenen und erwachsenen Hunden sicher eine ganz andere Aufgabe neben der Schutzfunktion selbst. Ich verstehe da ganz klar die Problematik.
Über die Schweiz habe ich gegoogelt, zumindest WUSV IPO, bis 2015, da lagen sie im mittleren hinteren Drittel, allerdings 2017 Platz 3 in der Mannschaftswertung. Und wenn die Leistungsleute die Hunde im Ausland mit allen Möglichkeiten vorbereiten, dann ist das Ergebnis wohl unabhängig vom geltenden Recht in der Schweiz zu beurteilen.
Das mit den Hundeschulen könnte ich mir vorstellen, allerdings da dann eher als Berater in den Ausschüssen, die das Gesetz vorbereitet haben. Ich meine damit nicht die selbsternannten Hundelehrer, sondern die mit einer verhaltensbiologisch fundierten Ausbildung. ( ohne Wertung meinerseits)
Aber danke nochmal für Deine Antworten.
Gruß Reinhard
Schön mal vor der eigenen Tür kehren...