28-06-2021, 08:06
Sören,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/27107-Verbot-von-Stachelhalsband/?postID=191706#post191706 schrieb:Das Problem hier aber ist, dass man das als Gesetzgeber hier dann quasi für Behörden einen Freibrief erteilen würde, dass man zur Ausbildung den Schmerz als offizielles Anwendungsmittel zulassen würde.tinka,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/27107-Verbot-von-Stachelhalsband/?postID=191704#post191704 schrieb:Für die Diensthunde bei den Behörden ist das sicher schon eine Hausnummer, denn ein Verstoß hier würde sicher disziplinarische Maßnahmen nach sich ziehen, die für den DHF nicht ganz ohne sein wird,Ja, allerdings.
Hier wünschte ich mir auch eine klare Differenzierung. Bei Hunden, die "zum Nachteil des Menschen" ausgebildet werden, also alles was bei z. B. Polizei oder Bundeswehr passiert, sollten auch andere Absicherungsmöglichkeiten vorhanden sein. Hier geht es mir schon gegen den Strich, dass für diese Hunde dasselbe gelten soll, wie für klein Fiffi bei Oma Meyer.
Viele Grüße
Sören
Und da stellt sich dann die Frage, ob der Diensthund in seinem Empfinden ein anderer Hund ist als ein Hund mit anderen Aufgabenbereich.
Dass er vielleicht über im Schwerpunkt verlagerte Qualitäten verfügen sollte, als es z.B. bei einem Freizeithund bedarf, dass ist m. M. nach klar, aber dann bedarf es dort auch entsprechend nicht nur das Siegel DHF, sondern eben auch entsprechend top Ausbilder und eine längere Ausbildungszeit zu den Prüfungen. Nach doghunters Aussage fehlt es bei ersteren, aber bei den Hunden sind Spieler und gute Fresser auch erwünscht. Und doch wohl deswegen, weil man über diese Voraussetzungen einfach viel Zwang vermeiden kann. Von daher dann doch nicht so viel Unterschiede zum „Sporthund“.
Und was Zeit als Faktor für eine tiergerechte Ausbildung ausmacht, da werden dann sicher auch Diensthund haltenden Behörden Gedanken machen müssen.
Gruß Reinhard
Schön mal vor der eigenen Tür kehren...