02-01-2016, 23:01
India,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/25034-Mal-ein-kleines-Video-von-einem-IGD-Dobermann/?postID=169471#post169471 schrieb:die sogar über das nötige Wissen verfügen um etwas zu verändern
Das Wissen etwas wirklich zu verändern existiert im Augenblick einfach nicht, denn bis heute ist nicht bekannt wie und wieso DCM genau entsteht.
So lange die Wissenschaft da keine Antwort, kann man noch so große Reden schwingen, man kann nicht wirklich etwas ändern.
Was man tun kann, ist die Forschung unterstützen, regelmäßig untersuchen, die großen genetischen Risiken meiden, dokumentieren und lernen.
Sicher wäre ein zweiter Verein, der strengere Auflagen hat (auch wenn die meisten Züchter Herzuntersuchung und Co bereits freiwillig machen) und mehr Wert auf Gerbauchshundeigenschaften legt, etwas schönes. Am aktuellen Grundproblem wird es aber nichts ändern können, weil einfach die wissenschaftliche Basis fehlt.
Und mehr als kryptische Andeutungen und die üblichen Anti-DV-Parolen kommen einfach nicht und das reicht eben nicht aus.
Besser machen kann man es auch im DV - und viele tun das bereits.
Lange Zeit war für mich ja der ÖDK auf einem sehr guten Weg und hatte die Rolle des Hoffnungsträgers. Mit Änderung der Zuchtordnung haben die Österreicher es aber in den Sand gesetzt.
Das hat weniger etwas mit "die Dobermannleute werden sich untereinander nicht einig" zu tun, als mit sinnhafter Zielsetzung. Solange es keine Antwort aus München/Bern (wie gesagt ich glaube nicht an Hannover) gibt, kann man sich auf die Fahnen schreiben, dass man wieder mehr Gebrauchshund im Dobermann haben will, aber dafür müsste man eben auch entsprechend Leistung nachweisen und nicht mit "Prüfungen sagen nichts über Leistung" Allgemeinplatz rausreden.
LG Raphaela
The Problem is not the Problem. The Problem is your attitude about the Problem.
Captain Jack Sparrow
The Problem is not the Problem. The Problem is your attitude about the Problem.
Captain Jack Sparrow