06-08-2012, 15:08
Tut mir leid Detlef,
aber ich kann dir nicht generell recht geben. Die Themafrage war "Stachel..ja oder nein!?"
Die Frage war nicht wo, wann, wie usw. ja? wo, wann, wie usw. nein? sondern sie war sehr generell gehalten. Und eine generelle Antwort gibt es da nicht, auch nicht, wenn man den Gebrauch auf bestimmte Aspekte festlegt.
Selbst die "generellen Ablehner" konnten sich nicht auf ein generelles Ablehnen festlegen. Und in der Sekunde in der ich Ausnahmen zulasse, gibt es eben kein generelles Nein. Beharrt der Neinsager trotzdem auf seinem generellen Nein, wird er schlichtweg unglaubwürdig.
Und diese Unglaubwürdigkeit ist einfach unsachlich. So kann man nicht sachlich diskutieren.
Dazu kommt, dass noch nicht einmal Einigkeit über den Stachel selbst besteht. In der Diskussion wird von vollkommen verschiedenen Hilfsmittel "Stachel" ausgegangen. Das ist ebenfalls unsachlich.
Und dann werden Thesen als unumstößlich in den Raum gestellt, die einer sachlichen Überprüfung mit ausagekräftigen Statistiken nicht standhalten können, weil sie so statistisch nicht überprüfbar sind. Auch das dient keiner sachlichen Diskussion.
Und so wirken die Thesen der Ablehner eben nur sehr provokativ, aber wenig sachlich.
Ich möchte nur ein Beispiel nennen: Es wird behauptet, dass die "meisten Hundesportler, die auf Prüfungen hinarbeiten" mit dem Stachel arbeiten und ihre Hunde ständig daran in A, B und C unnötigerweise herumreißen.
Wer so etwas behauptet, kann keine Ahnung davon haben, dass in der Ausbildung eines Hundes die grundsätzliche Voraussetzung die Vertrauensbasis zwischen Hund und Hundeführer ist, denn der müsste dann auch wissen, dass durch dieses angeblich ständige, ja sogar tierschutzrelevante Herumreißen, keine Vertrauensbasis aufgebaut werden kann, und somit Prüfungen kaum möglich sind.
Hier fehlt einfach jede sachliche Grundlage.
Servus Walter
aber ich kann dir nicht generell recht geben. Die Themafrage war "Stachel..ja oder nein!?"
Die Frage war nicht wo, wann, wie usw. ja? wo, wann, wie usw. nein? sondern sie war sehr generell gehalten. Und eine generelle Antwort gibt es da nicht, auch nicht, wenn man den Gebrauch auf bestimmte Aspekte festlegt.
Selbst die "generellen Ablehner" konnten sich nicht auf ein generelles Ablehnen festlegen. Und in der Sekunde in der ich Ausnahmen zulasse, gibt es eben kein generelles Nein. Beharrt der Neinsager trotzdem auf seinem generellen Nein, wird er schlichtweg unglaubwürdig.
Und diese Unglaubwürdigkeit ist einfach unsachlich. So kann man nicht sachlich diskutieren.
Dazu kommt, dass noch nicht einmal Einigkeit über den Stachel selbst besteht. In der Diskussion wird von vollkommen verschiedenen Hilfsmittel "Stachel" ausgegangen. Das ist ebenfalls unsachlich.
Und dann werden Thesen als unumstößlich in den Raum gestellt, die einer sachlichen Überprüfung mit ausagekräftigen Statistiken nicht standhalten können, weil sie so statistisch nicht überprüfbar sind. Auch das dient keiner sachlichen Diskussion.
Und so wirken die Thesen der Ablehner eben nur sehr provokativ, aber wenig sachlich.
Ich möchte nur ein Beispiel nennen: Es wird behauptet, dass die "meisten Hundesportler, die auf Prüfungen hinarbeiten" mit dem Stachel arbeiten und ihre Hunde ständig daran in A, B und C unnötigerweise herumreißen.
Wer so etwas behauptet, kann keine Ahnung davon haben, dass in der Ausbildung eines Hundes die grundsätzliche Voraussetzung die Vertrauensbasis zwischen Hund und Hundeführer ist, denn der müsste dann auch wissen, dass durch dieses angeblich ständige, ja sogar tierschutzrelevante Herumreißen, keine Vertrauensbasis aufgebaut werden kann, und somit Prüfungen kaum möglich sind.
Hier fehlt einfach jede sachliche Grundlage.
Servus Walter
Meine Hunde blieben mir im Sturme treu